Plokhy, Serhii
[Author]
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Bühling, Anselm
[Translator];
Jendricke, Bernhard
[Translator];
Kleiner, Stephan
[Translator];
Pauli, Stephan
[Translator];
Wollermann, Thomas
[Translator]Hoffmann und Campe Verlag
Footnote:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Literaturverzeichnis: Seite 533-540
Register: Seite 541-557
Description:
Klappentext: Die Ukraine ein Land ohne eigene Geschichte? Der ukrainische Historiker von Weltrang Serhii Plokhy zeigt, wie mannigfaltig und dramatisch die Historie dieses Landes zwischen Europa und dem Osten ist. Nichts könnte derzeit aktueller sein. Mit dem Ukraine-Krieg hat eine neue Zeitrechnung in Europa begonnen. Im Kern geht es in dem Konflikt um die Geschichtsdeutung eines riesigen Landes, das jahrhundertelang Zankapfel der Großmächte war: Es gilt als Wiege der Russen und war mythischer Ort für die alten Griechen, Wikinger und Mongolen beherrschten das heute Staatsgebiet ebenso wie Österreich-Ungarn, Polen und die Sowjets, die erst mit dem „Holodomor“, dem grausamen Aushungern der Bevölkerung, den ukrainischen Widerstand brechen konnten. Dass die Ukrainer ein Volk mit eigener Sprache, Tradition und Geschichte sind, zeigt der Harvard-Professor Serhii Plokhy so deutlich wie fundiert und eloquent. Das Tor Europas ist das vielleicht wichtigste Buch zum Verständnis der Hintergründe des aktuellen Konflikts. Es zeigt, wie die Ukraine zum Spielball zwischen Ost und West wurde und dennoch stest seine eigene Identität bewahrte. Das Buch wird bis zur Drucklegung in ständigem Austausch mit dem Autor aktuell gehalten.