• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Der duale mTOR/DNA-PK Inhibitor CC-115 wirkt zytotoxisch auf maligne Melanomzellen und hat in Kombination mit Radiatio strahlensensibilisierendes Potenzial
  • Contributor: Bürkel, Felix [VerfasserIn]; Distel, Luitpold [AkademischeR BetreuerIn]; Distel, Luitpold [Other]
  • imprint: Erlangen: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), 2022
  • Extent: 1 Online-Ressource
  • Language: German
  • Identifier:
  • Keywords: Hochschulschrift
  • Origination:
  • University thesis: Dissertation, Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), 2022
  • Footnote:
  • Description: Hintergrund und Ziele CC-115 ist ein dualer Inhibitor der DNA-dependent protein kinase" (DNA-PK) und des "mechanistic target of rapamycin" (mTOR) und wird aktuell in klinischen Phase I und II Studien zur Behandlung maligner Erkrankungen untersucht. DNA-PK ist entscheidend für das "non-homologous end-joining" (NHEJ), einem zentralen Reparaturweg bei DNA-Doppelstrangbrüchen (DSB). Strahlentherapie wird häufig zur Behandlung von Krebserkrankungen eingesetzt und induziert DSBs. Eine Radiatio kommt als Therapieoption auch bei Patient*innen mit malignem Melanom, einem aggressiven Tumor der Haut, in Betracht. Ziel dieser Arbeit ist, erstmals die Wirkung von CC-115, teils in Kombination mit einer Bestrahlung, auf maligne Melanomzellen und, als Kontrollgruppe, gesunde Fibroblasten zu untersuchen. Dadurch sollen erste Ergebnisse zu Toxizität und Verträglichkeit einer solchen Therapie, sowie Hinweise über ein möglicherweise strahlensensibilisierendes Potenzial von CC 115 erlangt werden. Methoden Zwei Fibroblasten-Zelllinien von gesunden Spendern und neun maligne Melanom-Zelllinien wurden mit dem Kinase-Inhibitor CC-115, ionisierender Strahlung und einer Kombinationstherapie behandelt. Die Bestrahlungsdosen für die Experimente betrugen 1 bis 8 Gy. Mittels Durchflusszytometrie wurden Apoptose, Nekrose und Zellzyklus analysiert. Zur Bestimmung von Apoptose und Nekrose wurden die Zellen mit "Annexin V APC" und "7-amino-actinomycin D" angefärbt, für die Analyse des Zellzyklus wurde "Hoechst 333258" verwendet. Anschließend erfolgte die durchflusszytometrische Untersuchung. Um mögliche strahlensensibilisierende Effekte des Inhibitors zu analysieren, wurden Koloniebildungstests durchgeführt. Die Zellen wurden dafür zunächst in Petrischalen ausgesät. 14 bis 17 Tagen nach der Behandlung erfolgte die Anfärbung mit Methylenblau und anschließend das Auszählen der Kolonien. Außerdem wurde die Aktivität der "homologous recombination" (HR) mittels Immunfluoreszenz-mikroskopie bestimmt, nachdem zuvor eine Bestrahlung mit 10 Gy erfolgte. ..."
  • Access State: Open Access