• Media type: Book; Thesis
  • Title: Verhinderung einer Mehrfachhaftung des Kartellanten : die Streitverkündungslösung des Bundesgerichtshofes
  • Contains: A. Einleitung Problemstellung - Begrenzung des Untersuchungsgegenstandes - Gang der Untersuchung B. Die Abwälzung von kartellbedingten Preisaufschlägen innerhalb mehrgliedriger Lieferketten: Vorüberlegungen Die Entwicklung des GWB bis zur 9. Gesetzesnovelle: Ein kurzer Überblick - Die unterschiedlichen Perspektiven der Abwälzung unter Berücksichtigung des grundlegenden Urteils des BGH in der Rechtssache ORWI C. Die Streitverkündungslösung des BGH vor dem Hintergrund des vor dem Inkrafttreten der 9. GWBNovelle in Deutschland geltenden Rechtes Der Kartellschadensersatzanspruch: Anspruchsvoraussetzungen und Vorteilsausgleichung - Zulässigkeit und Wirkung einer Streitverkündung - Erfolgsgeeignetheit zur Vermeidung einer Mehrfachhaftung: Prozessuale Überlegungen D. Änderung der Gesetzeslage durch die 9. GWB-Novelle in Umsetzung der Kartellschadensersatzrichtlinie Unionsrechtlich aufgestellte Vorgaben durch die Kartellschadensersatzrichtlinie - Deutsches Gesetzgebungsverfahren zur 9. GWB-Novelle: Umsetzung der unionsrechtlichen Vorgaben in deutsches Recht - Punktuelle Neuerung durch das GWB-Digitalisierungsgesetz (10. GWB-Novelle) - Die Modifizierung der Gesetzeslage: Inhaltliche Ausgestaltung des Kartellschadensersatzanspruches - Konsequenzen der geänderten Verteilung der Darlegungs- und Beweislast im Kartellschadensersatzprozess für die Streitverkündungslösung des BGH E. Zusammenfassung der wichtigsten Untersuchungsergebnisse Anhang Literatur- und Stichwortverzeichnis
  • Contributor: Visé, Hannah-Sophia [VerfasserIn]
  • Corporation: Universität zu Köln
  • imprint: Berlin: Duncker & Humblot, [2023]
  • Published in: Schriften zum Wirtschaftsrecht ; 346
  • Extent: 260 Seiten; 23.3 cm x 15.7 cm, 400 g
  • Language: German
  • ISBN: 9783428185856; 3428185854
  • Publisher, production or purchase order numbers: Sonstige Nummer: 18585
  • RVK notation: PE 760 : Einzeldarstellungen
  • Keywords: Deutschland > Rechtsprechung > Kartellverstoß > Preistreiberei > Schadensersatzanspruch > Mehrheit von Gläubigern > Vorteilsausgleichung > Streitverkündung
    Deutschland > Rechtsprechung > Kartellverstoß > Preistreiberei > Schadensersatzanspruch > Mehrheit von Gläubigern > Vorteilsausgleichung > Streitverkündung
  • Origination:
  • University thesis: Dissertation, Universität zu Köln, 2021
  • Footnote: Literaturverzeichnis Seite 238-257
    Interessenniveau: 01, General/trade: For a non-specialist adult audience. (01)
  • Description: Für einen Kartellanten besteht das Risiko sowohl seinem unmittelbaren als auch dem mittelbaren Abnehmer Ersatz für einen Preisüberhöhungsschaden leisten zu müssen, obwohl der kartellbedingte Preisaufschlag nur bei einem der Abnehmer oder bei beiden in Teilen als Schaden dauerhaft das Vermögen geschmälert haben kann. Die kritische Auseinandersetzung mit der vom Bundesgerichtshof in der Entscheidung 'ORWI' zur Verhinderung einer solchen Mehrfachhaftung angeführten Streitverkündung steht im Vordergrund dieser Arbeit. Die Streitverkündungslösung wird sowohl vor dem Hintergrund des vor dem Inkrafttreten der 9. GWB-Novelle geltenden Rechtes als auch unter Berücksichtigung der durch die 9. GWB-Novelle bedingten Änderungen der Gesetzeslage untersucht. Gleichzeitig soll gezeigt werden, dass sich Schwierigkeiten im Bereich des Kartellschadensersatzes vielfach durch den Rückgriff auf das allgemeine Zivil- bzw. Zivilprozessrecht bewältigen lassen."Avoidance of Multiple Liability of the Cartelist. The Third Party Notice Solution of the Federal Court of Justice": For a cartelist, there is the risk of having to compensate both his direct and indirect customers for price overcharge damages. The paper examines the third party notice cited by the Federal Court of Justice (Bundesgerichtshof) in the 'ORWI' decision to prevent such multiple liability. The paper investigates the background of the law applicable before the 9th GWB amendment came into force and the changes in the legal situation caused by the 9th GWB amendment

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