• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Retrospektive Analyse von Post-Processing-Algorithmen für digitale Röntgen-Thorax-Aufnahmen in der Neonatologie
  • Contributor: Wolff, Christopher [VerfasserIn]; Mentzel, Hans-Joachim [AkademischeR BetreuerIn]; Proquitté, Hans Michael [AkademischeR BetreuerIn]; Renz, Diane Miriam Esther [AkademischeR BetreuerIn]
  • Corporation: Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • imprint: Jena, [2023?]
  • Extent: 1 Online-Ressource (77 Seiten); Illustrationen, Diagramme
  • Language: German
  • Identifier:
  • Keywords: Neugeborenes > Röntgenbild > Nachbearbeitung
  • Origination:
  • University thesis: Dissertation, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 2023
  • Footnote: Tag der Verteidigung: 08.05.2023
  • Description: In dieser Studie wurden die Post-Processing-Variationen S-Vue™ 3.02 Neonatal 1 - 4 bezüglich ihres Einflusses auf die Bildqualität von digitalen Röntgenaufnahmen untersucht. Ziel dieser Studie war es, zu untersuchen, ob diese Post-Processing-Variationen zu einer Verbesserung der Bildqualität von digitalen Röntgen-Thorax-Aufnahmen führen. 50 Röntgen-Thorax-Aufnahmen wurden postprozessiert und durch drei Fachärzte für Radiologie analysiert. Die deskriptive Häufigkeitsverteilung sowie die Inter-Rater-Reliabilität wurde ermittelt und eine Summenvektorberechnung durchgeführt. Die Ergebnisse der Summenvektorberechnung sind mit einem t-Test für verbundene Stichproben auf Signifikanz überprüft worden. Für die Post-Processing-Variation S-Vue™ 3.02 Neonatal 1 wurde sich am häufigsten bei den Kriterien Lungenstruktur (35,3 %) und zentrale Gefäße (38 %) entschieden. Bei der Beurteilung von retrokardialen Gefäßen (38,7 %) und bei dem Kriterium Rauscheindruck (44,7 %) wurde der Prozess Neonatal 2 präferiert. Neonatal 3 erhielt bei den Bewertungskriterien Knochenstruktur (48,7 %), Trachea (32,7 %) und Fremdmaterial (48 %) die beste Bewertung. Bei der Beurteilbarkeit im Sinne der Fragestellung (36,7 %) und der Beurteilung von Pneumothoraces (41,7 %) wurde Neonatal 4 am besten bewertet. Die Kappa-Koeffizienten lagen bei Werten von - 0,143 bis 0,2. Die Berechnung des Summenvektors und des t-Tests führte zu dem Ergebnis, dass Prozess Neonatal 4 mit 4,04 von 16 Punkten am besten bewertet wurde. Signifikant am schlechtesten wurde der Prozess 3 mit 2,54 Punkten bewertet (P < 0,05). Die deskriptive Häufigkeitsverteilung zeigt, dass die Post-Processing-Variationen für bestimmte Fragestellungen eine unterschiedlich gute Bildqualität liefern. Die geringen Werte der Kappa-Koeffizienten bedeuten ein niedriges Maß an Übereinstimmung zwischen den Radiologen. Durch die Berechnung des Summenvektors und des t-Tests konnte kein Verfahren dargelegt werden, welches signifikant besser bewertet wurde.
  • Access State: Open Access