Erhebung der Vitamin-D-Versorgung unter klinischem Personal des Pius-Hospitals Oldenburg verglichen mit Müllwerkern der Stadt Oldenburg und Identifikation von weiteren Einflussfaktoren auf die Versorgung mit Vitamin D
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Media type:
E-Book;
Thesis
Title:
Erhebung der Vitamin-D-Versorgung unter klinischem Personal des Pius-Hospitals Oldenburg verglichen mit Müllwerkern der Stadt Oldenburg und Identifikation von weiteren Einflussfaktoren auf die Versorgung mit Vitamin D
University thesis:
Dissertation, Universität Oldenburg, 2023
Footnote:
Text auf Deutsch, Zusammenfassung auf Englisch
Description:
Die Querschnittstudie E-VitaD untersuchte den Vitamin-D-Status von medizinischem Personal und verglich unterschiedliche klinische Tätigkeitsbereiche. Zu zwei Zeitpunkten erfolgte die Messung des 25(OH)D sowie die Erhebung weiterer Risikofaktoren und der Lebensqualität. Im Februar lag das durchschnittliche 25(OH)D mit 16,01 μg/L im insuffizienten Bereich, 73,6 % der Teilnehmenden zeigten einen Mangel. Im September stieg die Konzentration signifikant auf 27,3 μg/L, der Anteil Unterversorgter betrug 16,4 %. Im Februar zeigte sich zudem eine signifikante Assoziation zum Alter und zur Berufserfahrung. Im September waren die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln (33,04 μg/L vs. 25,44 μg/L) und das Reisen (28,91 μg/L vs. 24,55 μg/L) mit höheren Serumwerten assoziiert. Die Unterschiede zwischen den Berufsgruppen waren nicht signifikant. Es wurde kein Zusammenhang zur Lebensqualität festgestellt. Die Daten deuten auf eine unzureichende Versorgung trotz medizinischer Kenntnisse hin.
The cross-sectional study E-VitaD examined the vitamin D supply of medical staff and compared different clinical fields of activity. At two points of time, the 25(OH)D was measured as well as other risk factors and quality of life were recorded. In February, the average 25(OH)D value was 16.01 μg/L which indicates an insufficient level, in total 73.6% of the participants showed a deficiency. In September, the concentration increased significantly to 27.3 μg/L, the proportion of deficient participants decreased to 16.4%. In February there was also a significant positive association with age and work experience. In September, the use of supplements (33.04 μg/L vs. 25.44 μg/L) and traveling (28.91 μg/L vs. 24.55 μg/L) were associated with higher serum values. There were no significant differences between the fields of activity, nor was an influence on the quality of life observed. The data indicate inadequate supply despite medical knowledge.