Footnote:
Includes bibliographical references and index
Description:
Das Buch ist keine wissenschaftliche Abhandlung, vielmehr trägt es (zum Teil sehr subjektive) Eindrücke eines transatlantischen Kulturimports zusammen. Und genau das ist seine Stärke: die persönlich gefärbte Reminiszenz an eine fünfzig Jahre dauernde Abhängigkeit. Ob der Herausgeber über den Mobilitätskult und den Autofetisch schreibt, Barbara Sichtermann über die Macht der Mattscheiben oder Gerd Ruge über die Rezeption repressiver amerikanischer Politik bei uns - immer sind es kluge, gut geschriebene Betrachtungen, die von der Ambivalenz zwischen den "unbegrenzten Möglichkeiten" und der "ungehemmten Trivialisierung" getragen sind. Dreißig recht unterschiedliche Autoren und eine kluge Illustrierung machen es zum wichtigen Buch zu diesem Thema - speziell für jüngere Leser. (2) (Bettina Scheurer)