Description:
Ökologisches Handeln als Teil der Unternehmenspolitik spielt eine immer größere Rolle, auch aus Sicht der kritischen, deutschen Öffentlichkeit. Dies machen sich einzelne Firmen oder Branchen zunutze und versuchen über von ihnen abhängige, angebliche Umweltschutzinstitutionen meinungsbildend zu wirken. So versuchen sie beispielsweise zu Themen wie Müllverbrennung oder Einwegverpackungen industriefreundlich zu argumentieren. Die einschlägig tätigen Autoren decken diese Vorgänge in ihren populärwissenschaftlichen Ausführungen auf. Sie dokumentieren detailliert die versteckten Abhängigkeiten und nennen die Verantwortlichen beim Namen. Das gut gegliederte und verständliche Buch wird Leser in Bibliotheken jeder Größe finden. (1) (Tobias Behnen)