• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Audiovision zwischen Hand und Haut : zu einer hapto-taktilen Filmtheorie
  • Contains: Frontmatter
    Inhalt
    Danksagung
    1. Annäherung: Augenhände
    2. Das Tastsinnliche als Projektionsfläche
    Einleitung
    2.1 Den Tastsinn handhabbar machen – Definitionen
    2.2 Den Tastsinn deuten – Sinnesgeschichte und Subjektivierung
    2.3 Das Tastsinnliche (audio-)visuell denken – Konzeptgeschichte
    3. (Un-)Greifbarkeiten: Das Haptische und das Optische
    Einleitung
    3.1 Das Haptische und das Optische bei Alois Riegl
    3.2 Das Haptische und das Optische bei Laura Marks
    3.3 Der böse Blick, die gute Hand? Blick- und Tastpolitiken
    4. Zu einer hapto–taktilen Filmtheorie
    Einleitung
    4.1 Das Haptische und das Taktile
    4.2 Strategien der Vertastsinnlichung von ASMR-Videos
    4.3 Potenzialität und Aktualität
    4.4 Zum Vokabular einer hapto–taktilen Filmtheorie
    4.5 Le Scaphandre et le Papillon in hapto–taktiler Analyse
    5. Schlussbetrachtungen: Loslassen
    6. Quellenverzeichnis
    Literatur
    Filme
    Serien
    Online-Videos
    7. Anhang
  • Contributor: Kirschall, Sonja [VerfasserIn]
  • imprint: Bielefeld: transcript, [2024]
  • Published in: Film
  • Extent: 1 Online-Ressource (456 Seiten)
  • Language: German
  • DOI: 10.1515/9783839471289
  • ISBN: 9783839471289
  • Identifier:
  • RVK notation: AP 45200 : Die Sprache des Films
    AP 13680
  • Keywords: Medienwissenschaft > Tastsinn > Tastwahrnehmung > Filmästhetik > Medienästhetik > Filmanalyse > Filmtheorie > Medientheorie
  • Origination:
  • University thesis: Dissertation, Ruhr-Universität Bochum, 2023
  • Footnote: In German
  • Description: Welche Funktion hat der Tastsinn für die Sinnlichkeit von Film? Filmtheoretische Konzeptualisierungen, die diese Frage zu beantworten versuchen, sind seit mehr als zwei Jahrzehnten maßgeblich von Gegenüberstellungen »optischer« und »haptischer« Bilder bestimmt. Sonja Kirschall nimmt eine kritische Revision dieses Denkens vor, indem sie es einerseits mit seiner eigenen etwa hundertjährigen Konzeptgeschichte, andererseits mit den teletaktilen ästhetischen Praktiken der seit 2010 in den sozialen Medien produktiven ASMR-Community konfrontiert. Aus der Kombination von kritischer Theoriearbeit mit ästhetischer und Erfahrungsanalyse entwickelt sie so eine ordnende Zusammenschau möglicher Modi filmischer Tastsinnlichkeit und eine hapto-taktile Art der Filmanalyse.
  • Access State: Open Access
  • Rights information: Attribution (CC BY)