Description:
Kritik, Problemorientierung, Entwicklungsdenken: das sind die langlebigen Erben der Aufklärungsepoche. Anstatt sich hiervor leiten zu lassen, fragt die Autorin danach, wohin wohl Räume zu öffnen seien, Räume und Form veränderter gesellschaftlicher Bezüge bzw. eines neu zu erschließenden Subjektpotenzials. Diese Frage stellt typische subjektive Dispositionen der Moderne ins Zentrum der Betrachtung. Wie bestimmt sich die Beweglichkeit des Menschen, seine Befähigung zu neuen Schritten, zum Absterbenlassen von blockierenden Verhaftungen? Inwieweit verkörpert der Einzelne die verheerende Dynamik unserer Epoche? Und welche Rolle spielt hierbei das Geschlechterverhältnis?