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Die radikale These des Buches: Die eigentliche Misere der Christenheit besteht nicht im fehlenden praktischen Know-how, sondern in einem falschen Gottesbild - und das sowohl in "liberalen" als auch in "orthodoxen" Kreisen. Schwarz zeigt, wie es dazu kommen konnte, dass Denkparadigmen, die sich der nichtchristlichen Philosophie verdanken, heute von den meisten Christen als besonders "geistlich" verstanden werden und somit den Gemeindeaufbau, gerade in "frommen" Kreisen, behindern. Eine scharfsinnige Analyse und Standortbestimmung der Christenheit - gleichzeitig eine erste Einführung in die theologischen Hintergründe der natürlichen Gemeindeentwicklung.