• Media type: Book
  • Title: Einführung in die historisch-vergleichende Soziologie Max Webers
  • Work titles: Max Weber's comparative-historical sociology <dt.>
    Kalberg, Stephen: Max Weber's comparative-historical sociology <dt.>
  • Contains: Literaturverz. S. [286] - 299
  • Contributor: Kalberg, Stephen [Author];
  • imprint: Wiesbaden: Westdt. Verl., 2001
  • Issue: 1. Aufl.
  • Extent: 307 S; 21 cm
  • Language: German; English
  • ISBN: 9783531133089; 353113308X
  • RVK notation: MQ 3911 : Primärliteratur
    MR 4000 : Klassiker der Soziologie (ältere soziologische Theorie)
    MQ 3912 : Sekundärliteratur.
    CI 4917 : Abhandlungen, Studien
    CI 4914 : Kommentare zum Gesamtwerk
    MS 4000 : Allgemeines und Theorie
  • Keywords: Weber, Max > Soziologie > Verstehende Soziologie
  • Origination:
  • Footnote:
  • Description: Die große Soziologie Max Webers bietet viel mehr als eine Reihe von 'Ideal-Typen' (z. B. charismatische und bürokratische Herrschaft, Stand) oder begrenzte und problembezogene Untersuchungen. Selbst eine Untersuchung seines Hauptthemas - die Entstehung des westlichen Rationalismus - gibt keinen Aufschluß über die Fundamente seiner wichtigsten Schriften: nämlich Webers rigorosen soziologischen Forschungsstrategien. Eine vergleichende Lektüre seiner soziologischen Schriften, wie 'Wirtschaft und Gesellschaft', 'Agrarverhältnisse im Altertum', 'Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus' und 'Die Wirtschaftsethiken der Weltreligionen' gestattet es, diese Strategien zu verstehen. Auf diese Art und Weise versucht diese Studie einen neuen Blick auf das Werk Max Webers zu werfen. Darüber hinaus hat sie aber ein weiteres Ziel: die empirischen Schriften Webers so zu berücksichtigen, daß ihr Nutzen für die historisch-vergleichende Soziologie heute deutlich wird. In mancher Hinsicht liefern seine Untersuchungen Gesichtspunkte, die von den gegenwärtigen Schulen der historisch-vergleichenden Soziologie vielfach vernachlässigt werden; in anderer Hinsicht bieten sie tiefgreifende kritische Beiträge. Vor allem wegen der sowohl nahezu universalen Spannweite von seinen Arbeiten als auch ihrem Versuch, das sinnhafte Handeln 'zu verstehen', bietet Webers Soziologie Vorgehensweisen und Forschungsstrategien, die für das 21. Jahrhundert geeignet sind. - Teil I: Grundlegende Strategien und Verfahren: Die Verknüpfung von Handlung und Struktur: Der Pluralismus der Motive und Webers Strukturalismus - Webers Multikausalität / Teil II: Die Kausale Soziologie: Strategien und Verfahren: Die Analyseebene: der Idealtypus - Idealtypen als hypothesenbildende Modelle: Wirtschaft und Gesellschaft - Rekonstruktionen des kausalanalytischen Verfahrens: kausale Methodologie und theoretischer Rahmen - Schluß: Webers vergleichend-historische Soziologie und neuere Richtungen.

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