Footnote:
Literaturverz. S. 153 - 155
Enth. 4 Beitr
Description:
4 Fachvertreter versuchen hier in einer Art "work in progress" das Konzept des "Embodiment" (in etwa "Verkörperung") zu popularisieren und auch handlungswirksam werden zu lassen: Jene These, nach der "Geist" (Verstand, Denken, Intelligenz) nicht nur eine mechanische Symbolverarbeitung darstellt, sondern eingebettet ist in Körperzustände und Gefühle sowie Umwelteinflüsse - so haben etwa Körperhaltungen Auswirkungen auf Einstellungen und Emotionalität. Welche Konsequenzen dieses neue Paradigma über die Wechselwirkungen zwischen Körper und Psyche haben kann, versuchen die Autoren aus ihrer Fachsicht zu verdeutlichen: der Kognitionswissenschaft, der Psychologie, der Neurobiologie und der Körperarbeit. Wenn auch komplex-kompliziert: ein viel versprechender Ansatz, der psychosomatische und reichianische sowie kognitionspsychologische Vorgaben (etwa von A. Damasio) wissenschaftlich fundiert und ergänzt. (3)