• Media type: Book
  • Title: Die neue Macht der Frauen : Sieg der Emanzipation oder Krise der männlichen Eliten?
  • Contributor: Brandstaller, Trautl [Author]
  • imprint: Wien; Graz; Klagenfurt: Styria, 2007
  • Issue: 1. Aufl
  • Extent: 208 S.; Ill; 23 cm
  • Language: German
  • ISBN: 9783222132230; 3222132232
  • RVK notation: MS 3100 : Gesellschaftspolitische Situation, politische Rahmenbedingungen, Kategorie Geschlecht und Macht
    MS 3150 : Frauenbewegung
  • Keywords: Frau > Politik
  • Origination:
  • Footnote: Literaturverz. S. 204 - 205
  • Description: Frauen auf dem Vormarsch! Deutschland hat eine erste Bundeskanzlerin, Frankreichs Sozialisten haben erstmals eine Frau in den Kampf um die Präsidentschaft geschickt und selbst im mächtigsten Land der Welt, in den USA, ist eine weibliche Präsidentin nicht mehr undenkbar. Angela Merkel, Ségolène Royal und Hillary Clinton der Vormarsch der Frauen an die Spitze von Staaten und Regierungen wird zum Symbol des 21. Jahrhunderts. Hat die Frauenbewegung gesiegt oder geht es um eine Krise der politischen Eliten in den westlichen Demokratien? Die Frauen profitieren heute von der Ratlosigkeit der Männer. Sie sind weniger von ideologischen Klischees und traditionellen Machtstrukturen geprägt als von Erfahrung und Alltagsrealität, und man erhofft sich von ihnen eine Erneuerung der Demokratie. Trautl Brandstaller analysiert weibliche Strategien, die Rolle von Männern und Medien beim Aufbau weiblicher Politkarrieren und stellt nicht zuletzt die Frage nach der Bedeutung weiblicher Werte und weiblicher Solidarität. Von der deutschen Mama Europas über die Traumfrau,die jeder zweite Franzose heiraten möchte und die Madonna der Meinungsumfragen bis zur Big Sister, die den USA drohe: Weibliche Macht mobilisiert Wünsche und Ängste. Wie reagieren Männer und Medien auf die neue Macht der Frauen? Als Angela Merkel im Jahr 2000 auf dem CDU-Parteitag in Essen zur Vorsitzenden ihrer Partei gewählt wurde, fragte ein Journalist, ob die CDU nun vom Patriarchat zum Matriarchat überwechsle. Die jetzige Bundeskanzlerin antwortete lächelnd: Nein, wir wechseln nur vom 20. ins 21. Jahrhundert!

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