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Die englischen Autoren plädieren beim Klimaschutz für die richtige Kombination aus neuen Technologien (Energiegewinnung) und wirtschaftlichem, politischem und sozialem Willen. (Helga Lüdtke)
Klimaskeptiker" und "Klima-Apokalyptiker" stehen sich unerbittlich gegenüber. Für interessierte Zeitgenossen sind die jeweiligen Argumente zunehmend weniger einzuordnen. Gerade trafen sich in NYC 500 Wissenschaftler, die das CO2 mehrheitlich als ungefährlich für die Erderwärmung einstuften ("Cool View of Science at Meeting on Warming", NYT 4.3.08). Da sind G. Walker, englische Wissenschaftsjournalistin (vgl. "Schneeball Erde", BA 7/03, "Ein Meer von Luft", BA 7/07), und D. King (Univ. of Cambridge) mit ihrem klaren, analytischen Blick, der sich an den Positionen des 4. IPCC-Berichtes ausrichtet, eine positive Ausnahme. "Pessimismus und Realitätsverleugnung sind jetzt nicht angebracht. Gefordert ist konstruktives, entschlossenes Handeln". Sie plädieren für die richtige Kombination aus neuen Technologien (Energiegewinnung) und wirtschaftlichem, politischem und sozialem Willen. Der Titel "Ganz heiß" (Orig. "The Hot Topic") transportiert die Klimaschutzintentionen der Autoren nicht. Neben u.a. B. Lomborg: "Cool it" und H. Graßl : "Klimawandel - was stimmt?" (beide BA 4/08) bevorzugt bereitzustellen. (1)