• Media type: Book
  • Title: Der letzte Fisch im Netz : wie wir die wichtigste Nahrungsquelle der Welt retten können - die Meere
  • Work titles: Bottomfeeder <dt.>
    Grescoe, Taras: Bottomfeeder <dt.>
  • Contributor: Grescoe, Taras [Author];
  • imprint: München: Blessing, 2010
  • Issue: 1. Aufl.
  • Extent: 559 S.; 21 cm
  • Language: German; English
  • ISBN: 9783896673459
  • RVK notation: ZD 38000 : International, Allgemeines
  • Keywords: Meer > Natürliche Ressourcen > Ausbeutung > Geschichte
    Seefischerei > Überfischung > Geschichte
  • Origination:
  • Footnote: Literaturverz. S. 545 - [560]
  • Description: Durch Überfischung und desaströse Fangmethoden (Grossschleppnetze!) werden nicht nur Raubfische wie Thunfisch, Schwertfisch oder Hai, also das obere Ende der maritimen Nahrungskette, vernichtet, sondern die Meeresböden mit ihrer komplexen Ökologie nachhaltig zerstört. Das führt zwangsläufig zu einer Monokultur von Hummern und anderen Schalentieren. Wenn auch die Befunde des kanadischen Sachbuchautors (vgl. "Verteufelt gut: Expeditionen ins Reich der verbotenen Genüsse", ID 24/08) nicht ganz neu sind (vgl. "Meer ohne Fische", ID 25/07; H.-P. Rodenberg: "See in Not", BA 1/05), so kann er doch wenigstens darüber aufklären, "how to eat ethically in a world of vanishing seafood" (Untertitel der Originalausgabe). Als Fischgourmet hatte sich Grescoe auf die Reise zu Fischern, Fischhändlern und Gastronomen u.a. nach Nova Scotia, New York, Indien, Marseille, Japan begeben, um sich am Beispiel von Seeteufel, Austern, Sardinen, Garnelen oder Thunfisch über Verkettungen und Zusammenhänge zwischen Meer und Meeresfrüchten ein Bild zu machen. Wenn einem auch teilweise der Appetit vergeht: bereitstellen! (2)

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