• Media type: Book; Autobiography
  • Title: Ich weiß, ich war's
  • Contributor: Schlingensief, Christoph [Author]; Laberenz, Aino [Hrsg.]
  • imprint: Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2012
  • Issue: 1. Aufl.
  • Extent: 291 S.; zahlr. Ill; 21 cm
  • Language: German
  • ISBN: 3462042424; 9783462042429
  • RVK notation: AP 51400 : Sonstige Regisseure (einzelne)
    AP 64200 : Biografien, Tagebücher, Memoiren, Briefe (CSN des Dargestellten)
    AP 74100 : Inszenierung, Regie
    LI 99999 : Sonstige (CSN der Person)
  • Keywords: Schlingensief, Christoph
  • Origination:
  • Footnote:
  • Description: Schlingensiefs Witwe, die Bühnen- und Kostümbildnerin Aino Laberenz, stellte aus dem Nachlass des Theater-, Opern- und Filmregisseurs (1960-2010) diesen Band zusammen. Dabei kombiniert sie transkribierte Aufnahmen von Schlingensiefs Lesungen bzw. von ihm besprochene Tonbänder mit Interviews, Blogs, E-Mails und ein nicht mehr umgesetztes Filmexposé. Sie druckt zwar auch Materialien zur Kindheit und Jugend in Oberhausen ab, strebt aber keine chronologische Darstellung an. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Experimentalfilme, die Arbeit an der Berliner Volksbühne und das Schlingensief besonders am Herzen liegende Operndorf "Afrika-Projekt" in Burkina Faso. Auch Aktivitäten wie die Parteigründung "Chance 2000" werden behandelt. Besonders anschaulich wirken die Schilderungen der Proben zum Bayreuther "Parsifal" (2004) und dem ambivalenten Verhältnis zu Wolfgang Wagner. Laberenz wollte unbedingt den direkten Tonfall des Regisseurs, Aktionskünstlers und leidenschaftlichen Selbstdarstellers bewahren, der auch sein 2008 veröffentlichtes Krebstagebuch (BA 6/09) kennzeichnete. Das ist ihr überzeugend gelungen. (2) (Michael Raab)

    Seine Vision für ein »Operndorf Afrika« wird in Burkina Faso gerade Wirklichkeit – ein beeindruckendes Zeichen dafür, wie lebendig die Kunst Christoph Schlingensiefs auch nach seinem viel zu frühen Tod ist. Die Lücke, die dieser Ausnahmekünstler hinterlassen hat, ist groß. Seine autobiographischen Skizzen und Gedanken, die nun posthum erscheinen, machen dies auf eindringliche Weise deutlich – und helfen zugleich, diese Lücke ein Stück weit zu schließen. „Das letzte Projekt des 2010 verstorbenen Regisseurs Christoph Schlingensief liegt nun vor: "Ich weiß, ich war's" sammelt Geschichten und Eindrücke aus Schlingensiefs Leben, von ihm selbst während der Lesereise zu seinem Krebstagebuch erzählt und transkribiert“ (dradio.de)

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