• Media type: Book; Thesis
  • Title: Paulus und die kaiserzeitliche Epistolographie : Kontextualisierung und Analyse der Briefe an Philemon und an die Galater
  • Contains: Die Briefe des Paulus und die Kultur der Antike -- Brief und Epistolographie in der Kaiserzeit -- Desiderate and methodische Überlegungen zur Analyse frühchristlicher Briefe -- Der Brief an Philemon -- Der Brief an die Galater -- Paulus und die kaiserzeitliche Epistolographie.
  • Contributor: Bauer, Thomas Johann [Author]
  • imprint: Tübingen: Mohr Siebeck, 2011
  • Published in: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament ; 276
  • Extent: XII, 482 S.
  • Language: German
  • ISBN: 3161509773; 9783161509773
  • RVK notation: BC 7550 : Reihen, die das NT umfassen
    FT 21200 : Brief (Epistolographie)
    BC 7357 : Philemonbrief
    BC 7305 : Galaterbrief
    BC 7280 : Corpus Paulinum allgemein
    BC 7270 : Leben und Lehre des Paulus, Gesamtdarstellungen
  • Keywords: Griechisch > Epistolographie > Geschichte 27 v. Chr.-55 > Rezeption > Bibel > Bibel
    Kultur > Römisches Reich > Hellenismus
    Judentum > Christentum
    Bibel > Methode
    Exegese > Kontextuelle Theologie
  • Origination:
  • University thesis: Zugl.: Freiburg im Breisgau, Univ., Diss., 2011
  • Footnote: Literaturverz. S. [425] - 454
  • Description: Sind die ältesten christlichen Schriften Literatur? Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat A. Deißmann diese Frage für die Briefe des Paulus verneint, und die neutestamentliche Wissenschaft ist ihm weitgehend darin gefolgt. Kann man aus dem unliterarischen Charakter der Paulusbriefe jedoch wirklich folgern, dass Paulus und seine Adressaten der Schicht der Ungebildeten angehörten? Sind seine Briefe wirklich so wenig mit den literarisch überlieferten Briefen der Gebildeten oder gar literarischen Kunstbriefen vergleichbar? Thomas Johann Bauer zeigt am Philemon- und am Galaterbrief, dass Paulus in hohem Maße mit der gelehrten Brieftheorie und den Konventionen des gepflegten Briefstils vertraut war und sie kompetent und situativ adäquat anzuwenden verstand. Beide Briefe dokumentieren zudem eine Raffinesse der Argumentation und der brieflichen Selbstdarstellung, die ohne rhetorische Ausbildung kaum erklärbar scheint.

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