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Die Autoren sagen für die nächsten Jahrhunderte eine geringere Sonnenintenität voraus und stehen somit in großem Widerspruch zur gängigen Meinung, dass der Klimawandel menschengemacht ist! Aktueller und kontroverser Spiegel-Bestseller. (Antje Funk)
Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning haben sich im neuen Spiegel-Bestseller (Platz 14) mit der gängigen und unumstößlich scheinenden Meinung auseinandergesetzt, dass die Klimaerwärmung vom Menschen verschuldet ist und die Treibhausgase zu einem großen Teil dafür verantwortlich sind. Die beiden Autoren, der eine ehemaliger Hamburger Umweltsenator, der andere promovierter Geologe und Paläontologe, vertreten die beinahe ketzerische Meinung, dass die Wirkung der Sonnenkraft maßgeblich an der Klimaentwicklung beteiligt ist und weisen dies anhand zahlreicher dokumentierter Untersuchungen nach. Zwischen einzelnen Wärmeperioden zur Römerzeit, im Mittelalter und der Neuzeit (ca. 1850) gab es immer wieder Kälteeinbrüche, in der die Sonnenaktivität nachgelassen hat. Das Klima entwickelte sich somit synchron zur Sonnenintensität, was sich bis heute nicht verändert hat. Ihrem Urteil nach kündigen Vahrenholt und Lüning für die nächsten Jahrhunderte eine "kalte Sonne" an, die die bisherigen Entwicklungen abmildert. Mit häufiger Kritik am IPCC wird zudem nicht gespart, die vor allen Dingen auf das Ausblenden bisher gültiger Annahmen zielt, wie sie z.B. seit jeher existierende natürliche Klimaschwankungen darstellen. Wichtiger und kritischer Titel, der für eine umfassende Meinungsbildung möglichst vielen Bibliotheken empfohlen wird. (Antje Funk)