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Alice Schwarzer erzählt von ihren Reiseerlebnissen in Burma und berichtet mit kritischem Blick über den im Wandel befindllichen Vielvölkerstaat. Die Fotografin Bettina Flitner hat ebenfalls den Wandel in Burma im im Fokus. Sie porträtiert Menschen und zeigt Burmas überwältigende Landschaften. (Reinhold Heckmann)
Alice Schwarzer (zuletzt ID-A 40/11) hat Burma seit 2000 vielfach bereist und ist von diesem Land, das jetzt offiziell Myanmar heißt, offensichtlich fasziniert. Hier erzählt sie von ihren Reiseerlebnissen, hat auch kleine reisepraktische Tipps parat und berichtet mit kritischem Blick über den Vielvölkerstaat im Wandel. Mit ihren kurzen Texten ergänzt sie die farbenfrohen und atmosphärisch dichten Bilder der renommierten Fotografin Bettina Flitner (vgl. hier zuletzt "Frauen die forschen", BA 1/09). Die großformatigen Aufnahmen zeigen ebenfalls ein Burma im Wandel, porträtieren liebenswürdige Menschen, dokumentieren den vom Buddhismus geprägten Alltag und bilden überwältigende Landschaften ab. Ein stimmungsvolles Porträt des sich erst seit wenigen Jahren dem Tourismus öffnenden Landes, das die Standard-Reiseführer (zuletzt "Myanmar" von Brigitte Blume: ID-A 1/12) auf das Beste bereichern kann. (2) (Reinhold Heckmann)