Description:
Eine kompetente und differenzierende Darstellung der Mathematik des Altertums - von den frühen Hochkulturen in Mesopotamien, Ägypten, Indien und China bis hin zur griechischen Antike. (Heidi Debschütz)
Der Autor ist emeritierter Professor für Mathematik und beschäftigt sich in diesem Buch mit den Anfängen der Mathematik. Der 1. Teil des Buchs ist der Entwicklung der Mathematik in den alten Hochkulturen in Mesopotamien, Ägypten, Indien und China gewidmet und thematisch gegliedert. Von den Grundrechenarten bei den Ägyptern über kubische Gleichungen bis hin zu den Anfängen der Trigonometrie spannt sich hier der Bogen. Im 2. Teil geht es um die Mathematik im antiken Griechenland: von Thales zu den Pythagoreern, Zenon von Elea, platonischen Körpern und den Möndchen des Hippokrates. Den Abschluss bildet das Kapitel "Alexandria - Glanz und Elend der griechischen Mathematik", das mit den "Elementen" Euklids beginnt und mit den Epigrammen des Metrodoros endet. In beiden großen Teilen des Buchs werden zu Beginn die geschichtlichen und philosophischen Grundlagen sowie der damalige Zweck der Mathematik dargelegt, auch stellt der Autor Bezüge zwischen Mathematik und der antiken Lebenswelt her. Eine kompetent verfasste Mathematikgeschichte, differenzierend und anspruchsvoll. (2) (Heidi Debschütz)