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Media type:
Book;
Thesis
Title:
Die Immanenz der Macht
:
politische Theorie nach Spinoza
Contains:
Einleitung : Wieso Spinoza?Eine politische Theorie im Zeichen der MachtDer Tractatus theologico-politicusKritik der theologischen AutoritätKritik der politischen AutoritätDer Tractatus politicusEine politische OntologieEine vergleichende InstitutionentheorieDie Ethica ordine geometrico demonstrataDie eine NaturDrei Formen der ErkenntnisStreben und FühlenMacht und Ohnmacht des GeistesDer Weg zur FreiheitMetaphysik und PolitikEine allgemeine MachttheoriePotentia : über Macht und VermögenSpinozas Begriff der MachtDie Ambivalenz der MachtPotentia versus potestas? (Contra Negri)Nach Spinoza : Macht und politische PhilosophieExkurs : die Macht des LebensAnwendungen einer MachttheorieImperium : über die Regierung und die InstitutionenSpinozas Vokabular des RegierensFührung und SelbstführungRegieren durch InstitutionenNach Spinoza : Analytik und Kritik der RegierungExkurs : Gouvernementalität der ModerneImaginatio : über die Bilder und AffekteSpinoza über Emotion und ImaginationGefühl und Politik : systematische KonsequenzenNach Spinoza : Streit der Bilder und AffekteExkurs : das politische ImaginäreMultitudo : über die Demokratie und die FreiheitSpinozas Theorie(n) der DemokratieWas ist die multitudo?Nach Spinoza : Wirklichkeit der Macht und Praxis der FreiheitExkurs : Radikale DemokratieSchluss : Politik, Ontologie, ImmanenzNachweise und DanksagungZitierweise und SiglenLiteraturverzeichnisNamenregister.
University thesis:
Teilw. zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Habil.-Schr., 2011
Footnote:
Literaturverz. S. 431 - 454
Description:
Jede Epoche entdeckt und deutet ihre philosophischen Klassiker neu, und so sagt das derzeitige intensive Interesse am Werk des holländischen Rationalisten Baruch de Spinoza mindestens so viel über die Gegenwart wie über die Frühe Neuzeit aus. Denn in seinen Schriften zeichnet sich eine bedeutsame ideengeschichtliche Alternative zu den bekannteren Wegen in die Moderne ab, die noch nicht ausgeschöpft ist. Martin Saar zeichnet das faszinierende politische Denken Spinozas nach, gibt einen Einblick in seine wechselhafte Rezeptionsgeschichte und wirbt für die systematische Produktivität seiner radikalen ontologischen Theorie der Politik. In ihrem Zentrum stehen die Begriffe Macht, Imagination und Affektivität, und mit ihrer Hilfe lassen sich heutige Lebensformen und Regierungsweisen besser begreifen