• Media type: Book
  • Referenced in: Saxon Bibliography (Sächsische Bibliografie)
  • Title: 1813 : die Völkerschlacht und das Ende der alten Welt
  • Contains: Literaturverz. S. 463 - [468]
  • Contributor: Platthaus, Andreas [Author]
  • imprint: Berlin: Rowohlt, 2013
  • Issue: 1. Aufl.
  • Extent: 475 S.; Ill., Kt; 215 mm x 140 mm
  • Language: German
  • ISBN: 9783871347498; 3871347493
  • RVK notation: NO 6750 : Napoleons Rückkehr und endgültige Niederlage
    NO 5600 : Befreiungskriege (1813 - 1814)
  • Keywords: Völkerschlacht bei Leipzig
  • Origination:
  • Footnote:
  • Description: Im Herbst 1813 blickt ganz Europa nach Leipzig - voller Furcht, aber auch voller Hoffnung. An vier Tagen entscheidet sich hier, in der bisher größten Schlacht der Menschheitsgeschichte, das Schicksal des Kontinents: Napoleons Truppen, nach dem gescheiterten Ostfeldzug wiedererstarkt, treffen vor den Toren der Stadt auf die Koalition aus Preußen, Russland, Österreich und Schweden. Vom 16. bis zum 19. Oktober dauern die Kämpfe, die als "Völkerschlacht" in die Geschichte eingehen, mit sechshunderttausend Soldaten aus über einem Dutzend Völkern, neunzigtausend Toten und ungezählten zivilen Opfern. Zum 200. Jahrestag der Schlacht, dem Höhepunkt der Befreiungskriege, entwirft Andreas Platthaus ein eindringliches Panorama jener Tage zwischen Verheerung und Freudentaumel, dem Untergang der alten Welt und der Dämmerung einer neuen. Er schildert ihren Verlauf, zeigt, wie Herrscher und Strategen planten und agierten, aber auch, was Soldaten, Bauern und Leipziger Bürger erlebten, erlitten, erhofften. Schlaglichter fallen auf Kriegsgewinnler und politische Visionäre, auf Goethe und seine zwiespältige Faszination für Bonaparte, und auf dessen Glanz und Niedergang. Das atmosphärisch dichte Bild einer Epochenwende der Geburtsstunde der modernen europäischen Staatenordnung. (Verlagstext) (S. Preisler)

    Im Herbst 1813 blickt ganz Europa nach Leipzig- voller Furcht, aber auch voller Hoffnung. An vier Tagen entscheidet sich hier, in der bisher größten Schlacht der Menschheitsgeschichte, das Schicksal des Kontinents: Napoleons Truppen, nach dem gescheiterten Ostfeldzug wiedererstarkt, treffen vor den Toren der Stadt auf die Koalition aus Preußen, Russland, Österreich, England und Schweden. Vom 16. bis zum 19. Oktober dauern die Kämpfe, die als "Völkerschlacht" in die Geschichte eingehen, mit sechshunderttausend Soldaten aus über einem Dutzend Nationen, neunzigtausend Toten und ungezählten zivilen Opfern. Zum 200. Jahrestag der Schlacht, dem Höhepunkt der Befreiungskriege, entwirft Andreas Platthaus ein eindringliches Panorama jener Tage zwischen Verheerung und Freudentaumel, dem Untergang der alten Welt und der Dämmerung einer neuen. Er schildert ihren Verlauf, zeigt, wie Herrscher und Strategen planten und agierten, aber auch, was Soldaten, Bauern und Leipziger Bürger erlebten, erlitten, erhofften. Schlaglichter fallen auf Kriegsgewinnler und politische Visionäre, auf Goethe und seine zwiespältige Bewunderung für Napoleon und auf dessen Glanz und Niedergang. Das atmosphärisch dichte Bild einer Epochenwende - der Geburtsstunde der modernen europäischen Staatenordnung. „Platthaus' "1813" ist nicht so sehr das Werk eines Erzählers, auch nicht eines Feuilletonisten, sondern, gediegen in der Darstellung, eine solide historische Studie“ (dradio.de)