• Media type: Book
  • Title: Der blinde Spiegel : Deutschland im afghanischen Transformationskrieg
  • Contains: Einleitung : das afghanische SpiegelkabinettSicherheitsvorsorge In Afghanistan : starke polltische Intentionen, schwache normative GrammatikStabilisierung am Hindukusch : die Implikationen des "erweiterten" SicherheitsbegriffsDemokratie-Export nach Kabul : Grenzen und Chancen externer TransformationsprojekteSterben für Kunduz? Rechtfertigungsprobleme des EinsatzesStrukturversagen im Einsatz : bewählte Institutionen, begrenzte ResultateDer Primat der Politik in alternden InstitutionenTransferprobleme zwischen Politik und TaktikGraveyard of doctrines? das Fallbeispiel AufstandsbekämpfungSynergie oder Stückwerk? das Fallbeispiel Provincial Reconstruction Teams"So zivil wie möglich, so militärisch wie nötig" : das Fallbeispiel PolizeiausbildungNach Afghanistan : sicherheits- und militärpolitischer Tiansformationsbedarf zu HauseDissonanzenBalanceproblemeInstitutioneller WandelHinter den Spiegeln : AusblickAbkürzungenLiteraturverzeichnis.
  • Contributor: Naumann, Klaus [Author]
  • imprint: Hamburg: Hamburger Ed. HIS, 2013
  • Issue: 1. Aufl.
  • Extent: 204 S.
  • Language: German
  • ISBN: 9783868542646
  • RVK notation: MG 15940 : Militärpolitik, Militär und Politik
    MH 16094 : Staatsstreich, Bürgerkrieg, Guerilla, Unabhängigkeitskrieg
  • Keywords: Afghanistan > Deutschland > Militärischer Einsatz > Sicherheitspolitik > Militärpolitik > Strategie
  • Origination:
  • Footnote: Literaturverz. S. 180 - 204
  • Description: Nicht jeder Blick in den Spiegel ist schmeichelhaft. Der Spiegel, der Deutschland durch den Afghanistaneinsatz entgegengehalten wird, wirft ein problembeladenes Bild zurück. Die blinden Flecken auf diesem Spiegel verdecken Realitäten und verwischen Konturen. Afghanistan ist ein Musterbeispiel deutscher Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Denn wie in einem Brennglas zeigen sich in diesem Einsatz die Probleme und Schwierigkeiten, die Dissonanzen und Funktionsschwächen sowie die Unzulänglichkeiten und Dilemmata der gegenwärtig praktizierten Politik der globalen Sicherheitsvorsorge. Blickt man auf diesen mehr als zehnjährigen Einsatz zurück, bietet sich ein verwirrendes Panorama: enorme Aufwendungen stehen neben ernüchternden Resultaten, beachtliche Fortschritte konkurrieren mit einer labilen Gesamtlage. „Naumann geht es nicht um Erfolg oder Misserfolg des deutschen Militärs. Ihm geht es darum, ob das deutsche politische System den Anforderungen der immer wieder geforderten „vernetzten“ Sicherheitspolitik gerecht wird. Man wird das eine oder andere Urteil überpointiert finden können, aber man kann sich der Stringenz seiner Argumentation nicht entziehen. Wer sich auf Naumanns gestochene, nie einfach zu lesende Diktion einlässt, den erwartet in diesem Buch ein herausfordernder Beitrag zur sicherheitspolitischen Debatte“ (FAZ)

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