• Media type: E-Book
  • Title: Gesundheit und Gesundheitsverhalten im Geschlechtervergleich
  • Contributor: Kolip, Petra [Author]; Klocke, Andreas [Other]; Melzer, Wolfgang [Other]; Ravens-Sieberer, Ulrike [Other]
  • imprint: Weinheim [u.a.]: Beltz Juventa, 2013
    Weinheim: Julius Beltz, 2013
    2013
  • Published in: Pflege
    Gesundheitsforschung
  • Issue: 1. Aufl.
  • Extent: Online Ressource
  • Language: German
  • ISBN: 9783779940333
  • RVK notation: XC 2650 : Allgemeines
    XF 1500 : Allgemeines
    DO 7000 : Allgemeines und Deutschland
  • Keywords: Deutschland > Kind > Geschlechtsunterschied > Gesundheitsverhalten > Gesundheitsberichterstattung > Geschichte 2009-2010
  • Origination:
  • Footnote: Literatur- und URL-Angaben
    Enth. 13 Beitr
  • Description: Long description: Die jüngste Welle des Jugendgesundheitssurveys „Health Behavior in School-aged Children (HBSC)“ liefert ein differenziertes Bild der Gesundheit und des Gesundheitsverhaltens von 11- bis 15-Jährigen. Die geschlechtersensiblen Auswertungen bieten Ansatzpunkte für die zielgruppengerechte Verbesserung der Prävention und gesundheitlichen Versorgung. Das Geschlechterverhältnis ist im Wandel und lässt sich auch an der Gesundheit und dem Gesundheitsverhalten im Jugendalter beobachten. Noch vor wenigen Jahren galten Mädchen ab der Pubertät als das Geschlecht, das im gesundheitlichen Wohlbefinden stärker beeinträchtigt und unzufriedener mit dem Körper ist. Jungen hingegen waren diejenigen, die sich gesundheitsriskanter verhielten. Heute finden wir in vielen Bereichen eine Angleichung der Geschlechter. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sich die Geschlechterunterschiede differenziert und in Interaktion mit anderen Variablen sozialer Differenzierung (z.B. Migration, familiärer Wohlstand) beschreiben und wie sich die Unterschiede erklären lassen. Der Band präsentiert die Ergebnisse der jüngsten Welle des Jugendgesundheitssurveys Health Behaviour in School-aged Children (HBSC), der im Abstand von vier Jahren als internationale Vergleichsstudie unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation WHO durchgeführt wird. 2009/2010 wurden in Deutschland 5.000 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 11 und 15 Jahren befragt. Die Ergebnisse liefern ein differenziertes Bild zu einer Vielzahl von Indikatoren der Gesundheit und des gesundheitsrelevanten Verhaltens und bieten Ansatzpunkte für eine zielgruppengerechte Prävention und gesundheitliche Versorgung

    Long description: Die jüngste Welle des Jugendgesundheitssurveys „Health Behavior in School-aged Children (HBSC)“ liefert ein differenziertes Bild der Gesundheit und des Gesundheitsverhaltens von 11- bis 15-Jährigen. Die geschlechtersensiblen Auswertungen bieten Ansatzpunkte für die zielgruppengerechte Verbesserung der Prävention und gesundheitlichen Versorgung. Das Geschlechterverhältnis ist im Wandel und lässt sich auch an der Gesundheit und dem Gesundheitsverhalten im Jugendalter beobachten. Noch vor wenigen Jahren galten Mädchen ab der Pubertät als das Geschlecht, das im gesundheitlichen Wohlbefinden stärker beeinträchtigt und unzufriedener mit dem Körper ist. Jungen hingegen waren diejenigen, die sich gesundheitsriskanter verhielten. Heute finden wir in vielen Bereichen eine Angleichung der Geschlechter. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie sich die Geschlechterunterschiede differenziert und in Interaktion mit anderen Variablen sozialer Differenzierung (z.B. Migration, familiärer Wohlstand) beschreiben und wie sich die Unterschiede erklären lassen. Der Band präsentiert die Ergebnisse der jüngsten Welle des Jugendgesundheitssurveys Health Behaviour in School-aged Children (HBSC), der im Abstand von vier Jahren als internationale Vergleichsstudie unter der Schirmherrschaft der Weltgesundheitsorganisation WHO durchgeführt wird. 2009/2010 wurden in Deutschland 5.000 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 11 und 15 Jahren befragt. Die Ergebnisse liefern ein differenziertes Bild zu einer Vielzahl von Indikatoren der Gesundheit und des gesundheitsrelevanten Verhaltens und bieten Ansatzpunkte für eine zielgruppengerechte Prävention und gesundheitliche Versorgung.

    Biographical note: Prof. Dr. Petra Kolip, geb. 1961, ist Professorin für Prävention und Gesundheitsförderung an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Evaluation und Qualitätsentwicklung in der Prävention und Gesundheitsförderung, der Jugendgesundheitsforschung (Leiterin des WHO Collaborating Centres for Child and Adolescent Health Promotion) und der Forschung zum Themenfeld Geschlecht und Gesundheit. Zum Zeitpunkt der wissenschaftlichen Begleitung der Aktionsbündnisse war sie Professorin am Institut für Public Health und Pflegeforschung am Fachbereich Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen. -- --