• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: The co-layer method as an efficient way for neurotrophic factor release by transplanted genetically modified neuronal progenitor cells in a rat model of Parkinsons̉ disease : analysis of morphological and functional integration
  • Contributor: Kalve, Ieva [Other]
  • Published: 2013
  • Extent: Online-Ressource (XIV, 118 S. = 4.384 kb, text); Ill., graph. Darst
  • Language: English
  • Identifier:
  • Keywords: Tiermodell > Parkinson-Krankheit > Zelltransplantation > Vorläuferzelle > Überlebenszeit
  • Origination:
  • University thesis: Hannover, Tierärztl. Hochsch., Diss., 2013
  • Footnote: Systemvoraussetzungen: Acrobat reader
  • Description: Parkinsonmodell, Zelltransolantation, Neurotroph. - Die Parkinsonśche Erkrankung ist eine neurodegenerative Erkrankung des zentralen Nervensystems. Der Verlust der dopaminergen Neurone in der Substantia nigra pars compacta ist die Hauptursache für die motorischen Kardinalsymptome. Die intrastriatale Zelltransplantation bietet in diesem Zusammenhang einen relevanten therapeutischen Ansatz, jedoch stellt das schlechte überleben der transplantierten Zellen weiterhin ein ungelöstes Problem dar. Dahingehend nehmen wir an, dass das langfristige Überleben und Funktion der transplantierten Zellen verbessert wird, wenn die Transplantate mit adequatem neurotrophen Faktoren versorgt werden. Dafür wurde diese Studie in einem Rattenmodel der Parkinsonschen Erkrankung durchgeführt, wobei die neuronalen Progenitorzellen aus dem ventralen Mesencephalon mittels Nukleofektion transient gentisch modifiziert wurden, um für dopaminegre Neurone spezifische Überlebensfaktoren zu überexpremieren. Die Detektion der dopaminergen Zellen wurde mittels eines immunzytochemischen Nachweises der Tyrosinhydroxylase (TH) durchgeführt. Die Prozedur der Nukleofektion selbst sowie die ablösung des Zellrasens erniedrigte die Anzahl der TH-positiven Zellen im vergleich zu nicht transfizierten Schwesterkulturen. Daher wurden die abgelösten und transfizierten Zellen auf die adhärenten, nicht transfizierten Schwesterkulturen in einem Verhältnis 1:3 aufgesät. Dieses optimierte Zellkulturprotokoll wurde Colayer-Methode genannt, während das zuvor in unserem Labor eingesetzte Protokoll, in dem die abgelösten, transfizierten Zellen in leere Wells eingesät wurden, die Monolayer-Methode genannt wurde. Der Vergleich der beiden Protokolle ergab zwei Wochen nach der Transplantation eine signifikant stark erniedrigte Anzahl der TH-positiven Zellen in der Monolyaer-Gruppe (271 ± 62) im Vergleich zu der Co-Layer-Gruppe (1723 ± 199). Aufgrund der viel versprechenden in vitro Daten der Kollegen in unserem Labor, wurden die brain-derived neurotrophic factor (BDNF)-transfizierten Zellen in folgenden in vivo Experimenten transplantiert. Keine signifikaten numerischen oder funktionalen Unterscheide wurden zwischen den Kontroll- und BDNF-transfizierten Transplantaten festgestellt. Insgesamt gesehen, hat...
  • Access State: Open Access