• Media type: Book
  • Title: Warum Richard Wagner in Deutschland verboten werden muss
  • Contains: ...aufgrund unserer Vergangenheit" : anstelle eines Vorworts
    Einleitung
    Teil I: Richard Wagners persönliche Aussagen und die Nazis : 1.1. Richard Wagners antisemitische Schriften und Äusserungen. 1.2.Cosima Wagner, Houston Stewart Chamberlain, Alfred Rosenberg, Winifred Wagner, Joseph Goebbels, Adolf Hitler
    Teil II: Die Freiheit der Kunst und der staatliche Bildungsauftrag : 2.1 Die @Freiheit der Kunst. 2.2. Der staatliche Bildungsauftrag 2.3 Der Paragraph 130 ff. Strafgesetzbuch. 2.4 Historischer Exkurs : Ernst von Pidde
    Teil III: Richard Wagners antisemitische Musikdramatik : Beispiele : 3.1. Der fliegende Holländer. 3.2. Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. 3.3 Lohengrin. 3.4. Die Meistersinger von Nürnberg. 3.5. Der Ring des Nibelungen. 3.6. Parsifal. 3.7. Rienzi
    Teil IV: Namhafte Zeugen der Anklage
  • Contributor: Weikl, Bernd [Author]; Wagner, Richard [Other]
  • Published: Leipzig: Leipziger Univ.-Verl., 2014
  • Issue: 1. Aufl.
  • Extent: 146 S.; Ill., Notenbeispiele
  • Language: German
  • ISBN: 9783865838506
  • RVK notation: LP 66475 : Wagner-Bild. Nachwirken von Persönlichkeit und Werk, Wagner-Pflege
  • Keywords: Wagner, Richard > Deutschland > Rezeption > Kritik
    Wagner, Richard > Deutschland > Antisemitismus > Rezeption
  • Origination:
  • Footnote: Literaturverz. S. [143]-146
  • Description: Zuletzt bekräftigen die überaus zahlreichen Veröffentlichungen aus Anlass des 200. Geburtstags von Richard Wagner abermals, dass direkte Linien von Wagner und Bayreuth in den deutschen Nationalsozialismus, und hier insbesondere zu seinem Antisemitismus, weisen. Denn beide, Wagner und Bayreuth, hätten, so stellen dazu ganz unabhängig voneinander renommierte Autoren fest, beträchtliche Teile des deutschen Bildungsbürgertums zumindest an diese verbrecherische Ideologie herangeführt, der Komponist sei zudem in vielfältiger Form direkter Stichwortgeber Adolf Hitlers gewesen. Damit noch nicht genug: Wagners Erben wären diesen verhängnisvollen Weg unbeirrt weiter gegangen, so dass zu konstatieren ist, dass in der Beziehung von Wagner zu Hitler und damit namentlich zum Holocaust die Kontinuität dominiert. Nimmt man diesen Befund ernst, kann er nicht ohne Konsequenzen bleiben. Denn jedwede Befürwortung oder auch nur Duldung antisemitischer Vorbehalte oder gar hier entspringender Handlungsaufforderungen erfüllt in letzter Konsequenz einen Straftatbestand. Geboten ist daher, eine künftigen Verbreitung Wagnerischen Denkens und Fühlens entschieden entgegenzutreten - folglich sind seine Schriften zu indizieren und seine Kompositionen von den Spielplänen zu verbannen. Dies zu veranlassen sind Gerichte aufgerufen; Argumente hierzu liefert dieses Buch.

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  • Shelf-mark: 2014 8 037424
  • Item ID: 34139246
  • Status: Place order for use in library, interlibrary loan possible
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