• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Die kognitive Dimension des Kreuzes : zur Deutung des Todes Jesu im Johannesevangelium
  • Contains: Cover; Widmung; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; I. Teil: Einleitung; 1. Einführung; 2. Forschungsgeschichtlicher Abriss; 2.1. Der Ausgangspunkt: R. Bultmann und E. Käsemann; 2.2. Die ,offenbarungstheologische' Interpretation; 2.3. Die ,kreuzestheologische' Interpretation; 2.4. Eine ,amerikanische' Auslegung; 2.5. Problemstellung und Ausblick auf die Untersuchung; 3. Die kognitive Dimension; 3.1. Die narrative Theorie des Aristoteles; 3.2. Eine semiotische Umformung der aristotelischen Poetik; 3.3. Die kognitive Dimension der Textsemiotik; 4. Zusammenfassende narratologische Vorüberlegungen
    4.1. Definitorische Überlegungen4.1.1. Sühne; 4.1.2. Stellvertretung; 4.2. Zusammenfassung der Zwischenergebnisse; 5. Die narrative Exegese und das literarische Textmodell; 6. ,,Hermeneutische Horizontverschmelzung""?; 7. Zusammenfassung und Ausblick auf die Untersuchung; II. Teil: Die Anerkennung des Gottessohnes; 1. Die Sendung; 1.1. Das Universum der Sendung; 1.1.1. Das Motiv der Sendung; 1.1.2. Das zweiteilige Universum; 1.1.3. Das apokalyptische Universum; 1.1.4. Das apokalyptische Universum des Johannesevangeliums; 1.2. Die Struktur der Sendung; 1.2.1. Der Sender; 1.2.2. Der Gesandte
    1.2.3. Der Befehl1.3. Das Ziel der Sendung; 1.3.1. Ewiges Leben im Glauben; 1.3.2. Ewiges Leben präsentisch und futurisch; 1.4. Das Mittel der Sendung; 1.4.1. Der Glaube; 1.4.2. Der Inhalt des Glaubens; 1.4.3. Die Argumentation Jesu; 1.5. Der Erfolg der Sendung; 1.5.1. Unvollkommener vorösterlicher Glaube; 1.5.2. Unzeitige und unvollkommene vorösterliche Bekenntnisse; 1.6. Der Tod in der Sendung; 1.6.1. Der Tod in der Struktur der Sendung; 1.6.2. Der Tod im Plan der Sendung; 1.6.2.1. Der Tod Jesu in der Beziehung zum Sender; 1.6.2.2. Der Tod Jesu in Beziehung zu den Empfängern
    2. Die Verherrlichung2.1. Herrlichkeit und Verherrlichung im Antiken Judentum; 2.1.1. Die hebräische Bibel; 2.1.2. Die LXX und die apokryphen Schriften; 2.1.3. Qumram; 2.1.4. Apokalyptische Schriften; 2.1.5. Folgerungen und Neues Testament; 2.1.6. Zusammenfassung der Zwischenergebnisse; 2.2. Die Herrlichkeit im Johannesevangelium; 2.2.1. Die Herrlichkeit Jesu; 2.2.2. Die Herrlichkeit Gottes; 2.2.3. Die Herrlichkeit des Menschen; 2.2.4. Der Herrlichkeitsbegriff im Johannesevangelium; 2.3. Die Verherrlichung im Johannesevangelium; 2.3.1 Jesus verherrlicht Gott; 2.3.2. Gott verherrlicht Jesus
    2.3.3. Menschen verherrlichen Jesus bzw. Gott2.3.4. Die Verherrlichungsstruktur im Johannesevangelium; 2.4. Der Tod Jesu in der Verherrlichung; 3. Die epochale Wende ; 3.1. Das Lamm Gotttes; 3.1.1. Das Lamm Gottes; 3.1.1.1. Das Paschalamm im antiken Judentum; 3.1.2. ... das die Sünde der Welt hinwegträgt; 3.1.2.1. Die Sünde der Welt im Johannesevangelium; 3.1.3. Das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegträgt; 3.2. Die Erhöhung; 3.2.1. Die Erhöhung im Neuen Testament; 3.2.2. Die Erhöhung der ehernen Schlange; 3.2.3. Erhöhung und Erkennung; 3.2.4. Erhöhung und Anzienhung
    3.2.5. Die Erhöhung ans Kreuz und zum Himmel
  • Contributor: Nielsen, Jesper Tang [Author]
  • Published: Tübingen: Mohr Siebeck, 2009
    Online-Ausg., [s.l.]: eblib
  • Published in: Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament / 2 ; 263,onl
  • Language: German
  • ISBN: 9783161500176
  • RVK notation: BC 7250 : Johannes-Evangelium
  • Keywords: Tod Jesu > Bibel
    Bibel > Theologia crucis
  • Type of reproduction: Online-Ausg.
  • Place of reproduction: [s.l.]: eblib
  • Origination:
  • University thesis: Teilw. zugl.: Aarhus, Univ., Diss., 2003 u.d.T.: Nielsen, Jesper Tang: Korsets kognitive dimension
  • Footnote: Description based upon print version of record
  • Description: Hauptbeschreibung Einige Exegeten behaupten, dass der Tod Jesu im Johannesevangelium bedeutungslos ist. Andere meinen, dass das Johannesevangelium eine Kreuzestheologie vertritt. Angesichts dieser Forschungssituation unternimmt Jesper Tang Nielsen den Versuch, die Funktion des Todes in den narrativen Strukturen des Vierten Evangeliums zu bestimmen. Aufgrund einer semiotischen Interpretation von Aristoteles' Poetik trennt er dabei die kognitive von der pragmatischen Dimension der Erzählung. Es zeigt sich, dass der Tod Jesu vor allem in der kognitiven Dimension von vorrangiger Bedeutung ist. Er ist die unerlässliche Voraussetzung für die endgültige Anerkennung des Gottessohnes. Vor diesem Hintergrund kann er als Ursache der Sammlung der glaubenden Gemeinde und als Ursprung ihres Kultes dargestellt werden. So ist der Tod Jesu im Johannesevangelium weder bedeutungslos, noch passt er in die traditionellen theologischen Kategorien.