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Zsfassung in dt. Sprache
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Since 1920, the thrust of German law on workplace codetermination has changed on a number of occasions. We describe the latest swing of the legislative pendium - favoring works council formation and competence - and evaluate the case for it. We provide new information on the extent of works councils before reviewing the evidence on their economic effects, focusing on some new results from matched-plant data. If the former evidence points to a codetermination deficit, this shortfall does not appear to have negative consequences for workplace productivity, profitability, and employment.
Seit 1920 hat sich das Mitbestimmungsrecht in Deutschland mehrfach geändert. Die letzte Änderung brachte eine Erleichterung der Errichtung und eine Stärkung von Betriebsräten mit sich. Die vorliegende Arbeit skizziert die wichtigsten Bestimmungen des Betriebsverfassungs-Reformgesetzes und beurteilt dieses aus ökonomischer Sicht. Dabei liefern wir aktuelle Informationen über die Häufigkeit und die Deckungsrate von Betriebsräten und diskutieren die empirische Evidenz zu den Auswirkungen von Betriebsräten auf den Firmenerfolg, wobei wir uns auf neue Schätzergebnisse auf der Basis von Betriebsvergleichen stützen. Selbst wenn aufgrund der geringen Häufigkeit von Betriebsräten ein Mitbestimmungsdefizit konstatiert werden kann, scheint dieses keine negativen Auswirkungen auf die betriebliche Produktivität, Profitabilität und Beschäftigung zu haben.