• Media type: E-Book; Thesis
  • Title: Chronic intramedullary lesions following spinal cord injury in dogs
  • Contributor: Alisauskaite, Neringa [Other]; Tipold, Andrea [Wissenschaftliche Betreuung]
  • imprint: 2015
  • Extent: Online-Ressource (75 S. = 1.813 kb, text); graph. Darst
  • Language: English
  • Identifier:
  • Keywords: Rückenmarksverletzung > Kernspintomografie > Hund
  • Origination:
  • University thesis: Hannover, Tierärztl. Hochsch., Klinik für Kleintiere, Diss., 2015
  • Footnote: Systemvoraussetzungen: Acrobat reader
  • Description: Intramedulläre Läsionen, Rückenmark, Hund. - Einführung. Posttraumatische Myelopathien und Kavitationen in Folge von Rückenmarksverletzungen (RMV) sind beim Menschen beschrieben und wurden in histopathologischen Untersuchungen auch bei Hunden erkannt. Bei Menschen werden Myelopathien/Kavitationen mit klinischen Anzeichen einer Verschlechterung assoziiert und haben einen progressiven Verlauf. Die Inzidenz dieser Rückenmarkserkrankung beträgt bei Patienten mit Rückenmarkstrauma bis zu 80/51%. Bandscheibenextrusionen beim Hund sind aufgrund vielfältiger Ähnlichkeiten in Klinik, Bildgebung und Pathologie ein anerkanntes Tiermodell für Rückenmarksverletzungen beim Menschen. Ziel der Studie. Um neue Behandlungsmöglichkeiten für chronisch querschnittsgelähmte Hunde zu identifizieren, war das Ziel der vorliegenden Studie eine retrospektive Auswertung von Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) Bildern von chronischen Myelopathien/Kavitationen bei dieser Spezies. MRT-Befunde wurden mit dem Zeitintervall zwischen der Verletzung des Rückenmarks und dem Zeitpunkt der Bildgebung, sowie mit klinischen Daten korreliert. Material und Methoden. Neununddreißig Hunde mit traumatischen Läsionen des Rückenmarks im Bereich T3-L3 und einer oder mehrerer 3Tesla MRT-Untersuchungen, die drei Wochen oder später nach der RMV durchgeführt wurden, wurden in die Studie eingeschlossen. Das Ausmaß der Myelopathie und Kavitationen in MRT Schnittbildern (T1, T2 und FLAIR) wurde in sagittaler und transversaler Ebene ausgewertet. Entsprechende statistische Berechnungen sollten Korrelationen zwischen Bildgebung und klinischen Befunden ergeben. Ergebnisse. 89,74% (35/39) der Studienpatienten entwickelten intramedulläre Läsionen und 84,62% ​​(33/39) Kavitationen. Länge und Grad der intramedullären Läsionen und Kavitationen hatten eine deutliche Assoziation mit dem Therapieerfolg und der Schwere der neurologischen Ausfälle. Patienten mit negativem Ergebnis und Querschnittslähmung ohne Tiefenschmerzempfindung bei der Erstvorstellung in der Klinik entwickelten ausgeprägtere intramedulläre Läsionen und Kavitationen im Bereich des Rückenmarks im Vergleich zu Hunden, die eine Gehfähigkeit nach einer dekompressiven...
  • Access State: Open Access