• Media type: E-Book
  • Title: Diskurs
  • Contains: Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung: Fremdkörper im Bereich des Sagbaren -- Materialismus des Unkörperlichen -- Das kritische Erbe des Strukturalismus -- Dekonstruktion: Konstruktive Zerstörung und Demystifikation -- Diskursive Praktiken: Kontingente Ordnung, Weltkonstitution und Zufall der Ereignisse -- Macht. Wissen. Körper. Subjekt. Gesellschaft. -- Ausblick: Es gibt kein ›Außen‹ der Gesellschaft, der Macht -- Anmerkungen -- Literatur -- Backmatter.
  • Contributor: Bublitz, Hannelore [VerfasserIn]
  • imprint: Bielefeld: transcript Verlag, [2003]
    2003
  • Published in: Einsichten. Themen der Soziologie
  • Issue: 1. Aufl
  • Extent: 1 Online-Ressource (117 Seiten)
  • Language: German
  • DOI: 10.14361/9783839401286
  • ISBN: 9783839401286
  • Identifier:
  • RVK notation: MR 6500 : Theorie der kognitiven Konsistenz
    MR 5450 : Strukturalismus, Poststrukturalismus, Postmodernismus
  • Keywords: Soziologie > Diskurstheorie
  • Reproduction note: Electronic reproduction; Mode of access: World Wide Web
  • Origination:
  • Footnote: open access
    In German
    Mode of access: Internet via World Wide Web
  • Description: Mit Michel Foucaults folgenreichem Diktum vom Verschwinden des Subjekts begann die Erfolgsgeschichte des Diskursbegriffs, der seit einigen Jahren auch in der Soziologie an Bedeutung gewinnt, insofern er der »Materialität« und Eigendynamik von Kultur Rechnung trägt. Diese Einführung behandelt zunächst die diskurstheoretische Untergrabung strukturalistischer Leitlinien. Anschließend werden zentrale Begriffe wie »Dekonstruktion«, »Genealogie«, »diskursive Praktiken« und »Performativität« geklärt, um dann den Komplex »Macht-Wissen-Körper-Subjekt« in seiner gesellschaftstheoretischen Dimension in den Blick zu nehmen. Der Text revidiert im Anschluss an Foucault und Butler eine Auffassung von Gesellschaft als gleichsam »äußerer« Macht, die einseitig auf ein Individuum einwirkt, und ersetzt diese Auffassung durch eine Konzeption von Gesellschaft, die dem Individuum eine soziale Existenz zuallererst gewährt und sich, wie das Subjekt, performativ konstituiert.
  • Access State: Open Access
  • Rights information: Attribution - Non Commercial - No Derivs (CC BY-NC-ND)