Place of reproduction:
Bielefeld: transcript Verlag, 2006
Reproduction note:
Electronic reproduction; Mode of access: World Wide Web
Origination:
University thesis:
Dissertation, Ludwig-Maximilians-Universität München, 2005
Footnote:
open access
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Description:
Psycho movies implizieren durch die Darstellung psychischer Störungen spezifische Subjektbegriffe und konstruieren damit kulturelle Bilder zu gesellschaftlichen Normalitäts- sowie Abweichungsverhältnissen. Jenseits klinischer Kategorien liefert die Studie für mehr als 100 Spielfilme eine systematische Übersicht über die Vielfalt der darin hergestellten diskursiven Verbindungen. Dabei wird gezeigt, wie die symbolischen Grenzüberschreitungen der psycho movies kritische Perspektiven eröffnen, als etablierte Abweichungscodes wiederum Normalitätsgrenzen befestigen oder selbst zum Gegenstand filmischer Dekonstruktionen werden.