Gerstenberger, Debora
[Editor];
Glasman, Joël
[Editor]
;
Techniken der Globalisierung. Kann die Globalgeschichte von Bruno Latour Lernen? Veranstaltung 2014 Berlin
Techniken der Globalisierung
: Globalgeschichte meets Akteur-Netzwerk-Theorie
- [1. Aufl]
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Media type:
E-Book;
Conference Proceedings
Title:
Techniken der Globalisierung
:
Globalgeschichte meets Akteur-Netzwerk-Theorie
Contains:
Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Vorwort -- -- Globalgeschichte mit Maß -- -- Accounting Things Together -- -- Globalisierung der Naturgeschichte im 18. Jahrhundert -- -- Zuckerwerk -- -- Praktiken des Experteninternationalismus -- -- Ein Woodstock des Südens -- -- Das »Matlab Experiment« -- -- Die Globalisierung des Hungers -- -- Der globalisierte Regenwald -- -- Transnationale Wissensnetzwerke -- -- Spürbar vernetzt -- -- ANT und Globalgeschichte -- -- Autorinnen und Autoren -- -- Backmatter
Footnote:
" ... Tagung unter dem Titel 'Techniken der Globalisierung. Kann die Globalgeschichte von Bruno Latour lernen?' ... Tagung fand Anfang Juni 2014 im Latein-Amerika-Institut der Freien Universität Berlin statt" - (Vorwort, Seite 7)
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Description:
Die Globalgeschichte ist derzeit eines der dynamischsten Felder der Geschichtswissenschaft. In den Geistes- und Sozialwissenschaften gehört die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) zu den gefragtesten Theorieangeboten. Dieser Band prüft Globalgeschichte und Akteur-Netzwerk-Theorie auf Kompatibilität und verbindet sie miteinander. Die Beiträge zeigen, wie die theoretischen Annahmen und Methoden Bruno Latours, dem prominentesten Vertreter der Akteur-Netzwerk-Theorie, zur Erneuerung und Schärfung des Profils der Globalgeschichte beitragen können. Ausgegangen wird nicht von einer allmächtigen Kraft namens Globalisierung. Gefragt wird stattdessen nach Menschen und Techniken, die weitreichende Netzwerke zu bilden imstande waren. Die Beiträger_innen liefern Antworten auf die Frage, welche Akteure welches Phänomen globalisiert haben.
Global history and actor-network theory are currently among the most discussed theoretical frameworks in the social sciences - however, they have yet to be put together. This volume closes that gap and examines the compatibility of global history views and the perspectives of actor-network theory. The contributions show how the theoretical assumptions and methodical approaches of Bruno Latour, the most prominent advocate of agent-network theory, can contribute to the renewal of global history: no longer asking for a supposedly almighty power called globalization, but for concrete people, things, and techniques which can create extensive networks. This also serves to investigate which actors globalized which phenomenon at which time.