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Media type:
E-Book
Title:
Ciceros Staatsphilosophie
:
ein kooperativer Kommentar zu "De re publica" und "De legibus"
Contains:
Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Zitierweise und Abkürzungen -- -- Vorwort -- -- 1. Einleitung -- -- 2. Politiker und Philosophen: Cicero zur Interdependenz von politischer Theorie und Praxis (De re publica I, 1–37) -- -- 3. ‘Richer than the Greeks’: Cicero’s Constitutional Thought -- -- 4. Ciceros Archäologie des römischen Staates in De re publica II: Ein Exempel römischen Philosophierens -- -- 5. De re publica III: Über Ungerechtigkeit und Gerechtigkeit -- -- 6. Die Einrichtung des besten Staates: De re publica, Buch IV -- -- 7. De legibus III -- -- 8. Das Somnium Scipionis im Kontext des dritten Bücherpaares (De re publica V und VI) -- -- 9. Die metaphysische Grundlegung des Rechts (De legibus I) -- -- 10. Natural Law and Civil Religion: De legibus Book II -- -- Auswahlbibliographie -- -- Personenregister -- -- Sachregister
Footnote:
In German
Mode of access: Internet via World Wide Web
Description:
Marcus Tullius Cicero, der bedeutendste Redner, Staatsmann und Philosoph Roms, prägt mit seinen beiden politischen Hauptwerken De re publica und De legibus für Jahrhunderte das abendländische Rechts- und Staatsdenken. Deren charakteristische Überhöhung von griechischer Philosophie durch römische Staatsklugheit erfährt hier von Fachleuten zum ersten Mal eine kooperative Kommentierung, die sowohl Fachleute als auch interessierte Laien anspricht. In De re publica lässt sich Cicero auf die drei Aufgaben einer Theorie des vorbildlichen Gemeinwesens ein. Jeweils zwei Bücher befassen sich mit der idealen Staatsverfassung (I-II), mit deren rechtlicher und sittlicher Grundlage (III-IV) und mit dem idealen Staatsmann (V-VI). Jedem dieser drei Gesprächspaare schickt Cicero eine persönliche Vorrede (Proöminium) voraus. In De legibus ergänzt er diese Überlegungen um Erörterungen zum Naturrecht, um eine detaillierte Darstellung des geltenden Sakralrechts und des Staats- und Verfassungsrechts von Rom, die dessen Einmaligkeit in politischer Stabilität und Optimalität belegen soll. Der kooperative Kommentar kann sowohl in Ciceros politisches Denken einführen als auch dessen Lektüre begleiten.