• Media type: Master Thesis; Text; E-Book; Electronic Thesis
  • Title: Securing Process Execution by Verifying the Inner Process State Through Recording and Replaying on Different Platforms
  • Contributor: Schäfer, Maik [Author]
  • imprint: Karlsruher Institut für Technologie, 2021-12-14
  • Language: English
  • DOI: https://doi.org/10.5445/IR/1000141188
  • Keywords: DATA processing & computer science
  • Origination:
  • Footnote: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Description: Computersysteme, die wir alltäglich verwenden und von denen wir gewissermaßen von abhängen, sind nicht frei von Fehlern. Diese können hardware- oder softwareseitig ursächlich sein und als Konsequenz Einfluss auf die Programme und Daten haben, die wir auf den Systemen verwenden. Gründe für Fehler sind steigende Designkomplexität, kleinere Fertigungsbreiten von Hardware oder komplexer werdende Softwaremodule. Darüber hinaus können auch bewusst eingebrachte Hintertüren dafür sorgen, dass ein System sich anders verhält als erwartet. Letztendlich bleibt nur übrig den Herstellern zu vertrauen, dass ihre Soft- und Hardwareprodukte wie versprochen funktionieren und frei von Fehlern und Hintertüren sind. Diese Arbeit stellt einen Ansatz vor, um die Korrektheit einer Anwendungsausführung zu überprüfen, ohne darauf angewiesen zu sein den Herstellern zu vertrauen. Der Ansatz namens Securing Process Execution by Recording and Replaying the Inner Process State (SPERRIPS) verifiziert die Korrektheit einer Anwendungsausführung über zwei Systeme hinweg auf dem Abstraktionslevel von Systemaufrufen (engl. system calls). Dazu wird die zu verifizierende Anwendung auf zwei unterschiedlichen Systemen ausgeführt und auftretende Unterschiede in den Programmausführungen inspiziert. Eine Ausführung gilt als korrekt und verifiziert, wenn sie auf beiden Systemen gleich stattfindet, indem höchstens akzeptierbare Unterschiede auftreten. Falls unakzeptierbare Unterschiede auftreten, wird die Programmausführung abgebrochen. Unter Berücksichtigung von unter anderem unterschiedlichen Systemumgebungen, Addressraumverwürfelung und verschachtelten Datenstrukturen werden in dieser Arbeit akzeptierbare und unakzeptierbare Unterschiede am Beispiel der Systemaufrufe der cat Anwendung definiert. Etwaige unakzeptierbare Unterschiede deuten auf Fehlverhalten einer der beiden Systeme hin, welches in den Komponenten unterhalb des betrachteten Abstraktionslevel von Systemaufrufen begründet ist. Dies betrifft entweder Hardwarekomponenten oder interne Abläufe ...
  • Access State: Open Access