• Media type: Doctoral Thesis; Text; E-Book; Electronic Thesis
  • Title: Additive Fertigung in der Biotechnologie und Pharmaindustrie
  • Contributor: Raddatz, Lukas [Author]
  • imprint: Hannover : Institutionelles Repositorium der Leibniz Universität Hannover, 2019
  • Issue: published Version
  • Language: German
  • DOI: https://doi.org/10.15488/4679
  • Keywords: additive manufacturing ; (Fed)-Batch ; Alginat ; Individueller Laborbedarf ; Induvidual labware ; 3D printing ; Shake Flask ; 3D-Bioprinting ; Fed batch ; Stereolithography ; 3D-Druck ; Hydrogele ; biocompatibility ; Zellkulturtechnik ; Resorbierbare Polymere ; Additive Fertigung ; Biokompatibilität ; Hydrogels ; Schüttelkolben ; Biotechnology ; Cell Culture Technology ; Alginate ; Biotechnologie ; Resorbable Polymers ; [...]
  • Origination:
  • Footnote: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Description: Die additive Fertigung (3D-Druck) wurde in den frühen 1980er Jahren entwickelt und gewann seitdem durch stetige Verbesserungen an Bedeutung. Gebiete wie die Biotechnologie, die Pharma- und die Chemieindustrie, wo besonders hohe Anforderungen an Materialien und Produkte gestellt werden, können daher erschlossen werden. Anlässlich dieses Trends wurde die vorliegende Dissertation erstellt, um Anwendungsbereiche und Entwicklungsfelder in den Bereichen Biotechnologie und Pharmaindustrie zu evaluieren, Möglichkeiten und Grenzen des 3D-Drucks aufzuzeigen und einen Beitrag zu den aktuellen Entwicklungen der additiven Fertigung in Form verschiedener Produktentwicklungen und korrespondierender Studien beizusteuern. Im ersten Teil dieser Arbeit wird ein additiv gefertigter und funktionaler Kolbendeckel präsentiert, welcher zur kontinuierlichen und minimal-invasiven Prozessführung von (Fed-)Batch Prozessen im Schüttelkolbenmaßstab dient. Nach Design und Fertigung wurde er erfolgreich in einer Anwendungsstudie getestet. Verschiedene additive Fertigungsmethoden sind zentraler Gegenstand der Studie und werden neben dem Fallbeispiel als Möglichkeit zur in-house Produktion von Verbrauchsmaterialien (Kamm für gelelektrophoretische Analysen) diskutiert. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Testung und Charakterisierung von additiv verarbeiteten Biopolymeren zur Implantatentwicklung. Auf Grundlage von bildgebenden Verfahren wie MRT oder CT können die digitalen Blaupausen zur Erstellung der Implantate gewonnen werden und mittels 3D-Druck in hoher Auflösung und dem notwendigen Material gefertigt werden. Die vorliegende Arbeit betrachtet verschiedene resorbierbare Materialien hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit als Rohstoff für additiv gefertigte Implantate und evaluiert das Zellverhalten (Viabilität, Proliferation, Adhärenz, Differenzierung) verschiedener Zelltypen in Kontakt mit den Materialien. Darüber hinaus wird das Abbauverhalten der biodegradierbaren Materialien unter simulierten in-vivo Bedingungen beschrieben. Der dritte Teil ...
  • Access State: Open Access