• Media type: E-Book; Electronic Thesis; Text; Doctoral Thesis
  • Title: Konzeptionierung einer neuen digital gestützten Versorgungsform auf Basis von Remote Patient Monitoring unter Einbeziehung innovativer Messverfahren ; Conceptualization of a new digitally supported form of healthcare based on remote patient monitoring involving innovative measurement methods
  • Contributor: Keil, Alexander [Author]
  • imprint: Universität Siegen; Fakultät V - Lebenswissenschaftliche Fakultät, 2023-01-01
  • Language: German
  • DOI: https://doi.org/10.25819/ubsi/10467
  • Keywords: Telematics infrastructure ; Remote Patient Monitoring ; Vitaldaten ; Digitale Gesundheit ; Digital health ; Telematikinfrastruktur ; Vital data
  • Origination:
  • Footnote: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Description: Der demographische Wandel stellt eine zunehmende gesellschaftliche Herausforderung dar. Durch das damit verbundene steigende Durchschnittsalter der Bevölkerung wächst auch der medizinische Bedarf, während gleichzeitig ein Mangel an medizinischem Personal, insbesondere in ländlichen Regionen, herrscht. Abhilfe schaffen können digitale Lösungen wie Remote Patient Monitoring (RPM). Hierbei nimmt der Patient selbstständig seine Vitalwerte auf und übermittelt diese zur Unterstützung der Behandlung zur Einsicht an seinen Arzt. Eine derartige Übermittlung von Vitaldaten in Kombination mit einer KI-basierten Auswertung könnte den Weg zu einer völlig neuen Datenmedizin ebnen. In dieser Arbeit wird das Konzept einer neuen digital gestützten Versorgungsform auf Basis von RPM aus drei Perspektiven vorgestellt: als Prozess, aus ärztlicher Sicht und als technisches Modell. Angereichert wird dieses Konzept noch durch die Einbeziehung innovativer Vitalwerte und deren Messverfahren. Der Fokus liegt hier auf nichtinvasiver Messung sowie der kontinuierlichen Messung mit Wearables. Im Verlauf des Buches wird hauptsächlich das zuvor erwähnte technische Modell betrachtet. Hierbei wird dem Patienten von seinem behandelnden Arzt indikationsabhängig die Messung ausgewählter Vitalwerte verordnet. Nach einer Ersteinrichtung der Geräte erfolgt die selbstständige Messung der Vitalwerte durch den Patienten, im Bedarfsfall kann hier eine Unterstützung durch Pflegepersonal erfolgen. Den besten Ort zur Speicherung von Gesundheitsdaten stellt die elektronische Patientenakte (ePA) dar, hier werden sie ein Leben lang gespeichert. Weiterhin können dank umfangreicher Interoperabilitätsvorgaben sowohl Ärzte als auch Forscher auf sie zugreifen. Um die Vitaldaten dort zu speichern, können sie vom Messgerät per Bluetooth an ein Smartphone übertragen werden und von hier aus über eine digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zur ePA weitergeleitet werden. Auf den ePA-Daten kann eine KI-basierte Analyse und eine Auswertung stattfinden und die Analyseergebnisse ...
  • Access State: Open Access
  • Rights information: Attribution - Share Alike (CC BY-SA)