• Media type: Electronic Resource
  • Title: Verbesserung von Poweranalyse-basiertem Reverse Engineering mit Hilfe von Fuzzing
  • Contributor: Diepold, Simon [Author]
  • imprint: Universität Ulm, 2020-04-14T09:24:44Z
  • Language: German
  • DOI: https://doi.org/10.18725/OPARU-28984
  • ISBN: 1694683729
  • Keywords: Computersicherheit ; Power Analyse ; DDC 004 / Data processing & computer science ; Data protection ; Reverse engineering ; DDC 620 / Engineering & allied operations ; Electronic data processing ; Seitenkanalangriff ; IT-Sicherheit ; Embedded computer systems ; Seitenkanalattacke ; Eingebettetes System ; Eingebettete Systeme
  • Origination:
  • Footnote: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Description: Ein Mikrocontroller verbraucht beim Ausführen von unterschiedlichen Maschineninstruktionen unterschiedlich viel Strom, weil verschiedene Teilnetze des Chips aktiv sind. Die Aktivitätsdauer dieser Teilnetzte variiert ebenfalls pro Instruktion. Dabei entsteht für unterschiedliche Instruktionen ein charakteristisches Muster auf der Stromverbrauchskurve, die in dieser Arbeit als Templates bezeichnet werden. Solche Templates wurden für ausgewählte Instruktionen exemplarisch aufgenommen, um ein Programm anhand seines Stromverbrauches rekonstruieren zu können. Die Templates wurden hierfür in drei Klassen unterteilt und qualitativ untersucht. Zwischen den Templates der unterschiedlichen Instruktionsklassen wurde eine gut ausgeprägte Trennschärfe im Vergleich zu den Templates innerhalb einer Klasse festgestellt. Durch Korrelation von Sprunginstruktionen konnte der gemessene Stromverlauf in Ausführungsblöcke unterteilt und in einem Programmflussgraphen modelliert werden. Damit möglichst große Teile eines Programms analysiert werden können, wurde ein Fuzzer entwickelt, der versucht eine größtmögliche Zahl an Programmpfaden auszulösen und somit die Codeabdeckung der Analyse zu steigern. Mit dem Programmflussgraphen als Feedbackinformation war es möglich, dass der Fuzzer in den getesteten Fällen eine bessere Codeabdeckung als ein rein zufallsbasierter Fuzzer erzielen konnte.
  • Access State: Open Access
  • Rights information: Attribution (CC BY)