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Dieser Beitrag setzt sich mit dem psychologischen Vertrag in projektförmigen wissensintensiven Beschäftigungsarrangements, in denen die Erarbeitung kundenspezifischer Problemlösungen erfolgskritisch ist, auseinander. Es werden die Ergebnisse einer qualitativen empirischen Untersuchung zu den wechselseitigen Erwartungen und Verpflichtungen von Arbeitskräften und Arbeitgebern in diesem Beschäftigungskontext vorgestellt. Im Ergebnis zeigt sich, dass der Kunde als dritter Akteur in der Arbeitsbeziehung relevant ist, da er in den kognitiven Repräsentationen von Arbeitskräften und Arbeitgebern adressiert wird. In der Folge treffen in ihren wechselseitigen Erwartungen unternehmerisches Handeln und Loyalität als sich bedingende Inhaltsnormen aufeinander, weil angenommen wird, damit das einer Dreiecksbeziehung inhärente Konfliktpotential für alle Beteiligten balancieren zu können. ; This paper deals with the psychological contract in knowledge-intensive employment arrangements where the project-based development of customer-specific solutions is decisive. We present results of a qualitative empirical study on the mutual expectations and obligations of workers and employers in this context. The results show that the customer is relevant as a third actor in the psychological contract for both contracting parties. Their mutual expectations of entrepreneurial behavior and loyalty are interdependent and considered as conducive to balance the assumed conflicts of triangular employment relationships.