• Media type: E-Article
  • Title: Aufschwung in volatilem Umfeld: IW-Konjunkturprognose Frühjahr 2012
  • Contributor: Bardt, Hubertus [Author]; Brügelmann, Ralph [Author]; Grömling, Michael [Author]; Hüther, Michael [Author]; Jäger-Ambrożewicz, Manfred [Author]; Kroker, Rolf [Author]; Pimpertz, Jochen [Author]; Römer, Christof [Author]; Schäfer, Holger [Author]; Schaefer, Thilo [Author]; Schröder, Christoph [Author]
  • imprint: Köln: Institut der deutschen Wirtschaft (IW), 2012
  • Language: German
  • DOI: https://doi.org/10.2373/1864-810X.12-02-01
  • ISSN: 1864-810X
  • Keywords: Konjunktur ; Wirtschaftspolitik ; Öffentlicher Haushalt ; E6 ; Staatshaushalt ; E3 ; Frühindikator ; Arbeitsmarkt ; Deutschland ; E5 ; E2
  • Origination:
  • Footnote: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Description: Nach der Stagnation im Winterhalbjahr 2011/2012 ist die deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs. Die weltwirtschaftlichen Perspektiven, die sich im vergangenen Jahr infolge der möglichen Beeinträchtigungen durch die Staatsschuldenkrisen merklich verschlechterten, haben sich wieder aufgehellt. Das wird den deutschen Außenhandel im Verlauf des Prognosezeitraums begünstigen. Gleichwohl wird der Außenbeitrag das Wirtschaftswachstum nicht mehr beeinflussen. Der Private Konsum und die Investitionstätigkeit im Inland treiben dagegen das Wachstum an. Die Konsumdynamik wird einerseits von der Preisentwicklung deutlich geschwächt. Andererseits lässt die anhaltend positive Arbeitsmarktentwicklung den Privaten Verbrauch insgesamt in den Jahren 2012 und 2013 um jeweils rund 1 Prozent expandieren. Die Arbeitslosigkeit geht im Jahresdurchschnitt 2013 auf 2,6 Millionen Personen zurück. Die Anzahl der Erwerbstätigen steigt gleichzeitig auf ein Rekordniveau von knapp 42 Millionen an. Die wieder anziehende Konjunktur fördert auch die Rückführung des Staatsdefizits. Im Jahr 2012 wird es sich in Deutschland auf 1 Prozent und im kommenden Jahr auf ½ Prozent des BIP belaufen. Die Konsolidierungsbemühungen dürfen damit aber nicht erlahmen.
  • Access State: Open Access