• Media type: E-Book; Report
  • Title: Studie zur Erhebung der Inflationserwartungen in der Umfrage der Schweizer Konsumentenstimmung
  • Contributor: Abberger, Klaus [Author]; Mühlebach, Nina [Author]; Seiler, Pascal [Author]; Siegrist, Stefanie [Author]
  • imprint: Zurich: ETH Zurich, KOF Swiss Economic Institute, 2024
  • Language: German
  • DOI: https://doi.org/10.3929/ethz-b-000658102
  • Keywords: Meinungsforschung ; Konsumentenverhalten ; Schweiz ; Inflationserwartung
  • Origination:
  • Footnote: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Description: Der Index der Konsumentenstimmung zählt seit 1972 zu den wichtigen Konjunkturindikatoren in der Schweiz. Kürzlich wurde diese Erhebung einer Überarbeitung unterzogen. Seit Januar 2023 wird parallel zur bestehenden eine Befragung in neuem Erhebungsdesign durchgeführt. Zusätzlich wurde der neue Fragebogen um Fragen zu den quantitativen Inflationserwartungen der privaten Haushalte ergänzt, die die Zeithorizonte "in den kommenden zwölf Monaten" sowie "in fünf Jahren" abdecken. Die überarbeitete Erhebung wird im Februar 2024 die bisherige vollständig ersetzen. Die vorliegende Studie bettet das Vorgehen bei der Erhebung der quantitativen Inflationserwartungen sowie die ersten Resul- tate davon in einen internationalen Kontext ein. Bei den international etablierten Konsumentenumfragen, die quantitative Inflationsfragen beinhalten, lässt sich das Vorgehen hinsichtlich folgender Merkmale kategorisieren: Wortwahl bei den Fragen, erfragter Zeithorizont, Antwortskala, Einbettung im Fragebogen und andere technische Aspekte. Allerdings gibt es bei allen Merkmalen erhebliche Unterschiede in der Umsetzung. Es hat sich kein einheitlicher Standard für die Gestaltung und Durchführung solcher Umfragen und konkret etwa für die Fragen zur Entwicklung der Preise etabliert. Mit seiner Umsetzung bewegt sich das SECO aber innerhalb des Rahmens, der durch die internationale Praxis gespannt wird. International sind die gewonnenen Umfragedaten sehr häufig geprägt von verzerrten, d. h. im Durch- schnitt im Vergleich zur offiziellen Inflationsrate meist zu hohen Angaben. Es zeigen sich in den Antworten Häufungen bei ganzzahligen Werten sowie extreme Angaben, die als Ausreisser angesehen werden können. Die schweizerischen Daten bilden diesbezüglich keine Ausnahme; auch sie weisen diese international üblichen Muster auf. Untersuchungen der internationalen Publikationspraxis zeigen, dass die Institutionen bei der Auswertung unterschiedlich auf diese Dateneigenschaften reagieren und verschiedene Masse zur Auswertung und Aggregation der ...
  • Access State: Open Access