• Media type: E-Article
  • Title: Gender Care Gap in Deutschland: Kein anhaltender Anstieg infolge der Corona-Pandemie
  • Contributor: Jessen, Jonas [Author]; Kinne, Lavinia [Author]; Wrohlich, Katharina [Author]
  • imprint: Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), 2024
  • Language: German
  • DOI: https://doi.org/10.18723/diw_wb:2024-9-1
  • ISSN: 1860-8787
  • Keywords: Covid-19 ; families ; D13 ; division of care work ; J16 ; pairfam ; gender ; J22 ; child care
  • Origination:
  • Footnote: Diese Datenquelle enthält auch Bestandsnachweise, die nicht zu einem Volltext führen.
  • Description: Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März erhalten zahlreiche Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern erhöhte Aufmerksamkeit. Insbesondere der Gender Pay Gap, also die geschlechtsspezifische Lohnlücke, die nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes im Jahr 2023 zum vierten Mal in Folge bei 18 Prozentinfo lag, rückt in den Fokus der Öffentlichkeit - nicht zuletzt dank der medienwirksamen Kampagne des 'Equal Pay Day', der dieses Jahr in Deutschland auf den 6. März fällt. In unmittelbarem Zusammenhang mit dem Gender Pay Gap steht der Gender Care Gap - also die geschlechtsspezifische Lücke in der unbezahlten Sorgearbeit. Dazu zählen die Kinderbetreuung, Hausarbeit (Kochen, Putzen, Waschen), Reparaturen sowie die informelle Pflege von Angehörigen. Zahlreiche Studien haben in den vergangenen Jahren die ungleiche Verteilung der unbezahlten Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern untersucht. Aktuell gibt das Statistische Bundesamt den durchschnittlichen Gender Care Gap für Deutschland mit knapp 44 Prozent an.
  • Access State: Open Access