• Media type: E-Book
  • Title: Zeitaufgelöste BOLD Magnetresonanztomographie der Nieren mit prospektiver Bewegungskorrektur
  • Contributor: Kalis, Inge Manuela [Verfasser]; Hennig, Jürgen [Akademischer Betreuer]; Bock, Michael [Akademischer Betreuer]
  • Corporation: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ; Universitätsklinikum Freiburg ; Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Fakultät für Mathematik und Physik
  • imprint: Freiburg: Universität, 2017
  • Extent: Online-Ressource
  • Language: German
  • DOI: 10.6094/UNIFR/13833
  • Identifier:
  • Keywords: Niere ; Kernspintomografie ; Bewegung ; Zeitauflösung ; Suszeptibilität ; Starkes Feld ; Bilderzeugung ; Diagnose ; Diagnostik ; Differentialdiagnose ; Pflegediagnose ; BOLD ; KALIBRI ; R2* ; Kompartiment-Methode ; manuelle ROI-Methode ; Bewegungskorrektur ; Bildregistrierung ; (local)doctoralThesis
  • Origination:
  • University thesis: Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2017
  • Footnote: IN COPYRIGHT http://rightsstatements.org/page/InC/1.0 rs
  • Description: Abstract: Die Sauerstoffunterversorgung des Nierenmarks (medulläre Hypoxie) ist eine Vorstufe funktionellen Nierenversagens. Der Sauerstoffgehalt in der Medulla gibt Rückschlüsse auf die renale Funktion und kann z. B. mittels zeitaufgelöster BOLD (engl., blood oxygenation level dependent) MRT indirekt gemessen werden. Aufgrund deutlicher Positionsverschiebungen der Nieren von einer atemangehaltenen Messung zur nächsten wurde im Rahmen dieser Arbeit ein neues Konzept zur automatischen prospektiven rigiden Registrierung beider Nieren, KALIBRI, entwickelt und implementiert. Mit KALIBRI wird sichergestellt, dass während des BOLD-Experimentes zu jedem Messzeitpunkt dieselben anatomischen Strukturen der Nieren aufgenommen werden. Dies ist bedeutsam hinsichtlich einer möglichst schnellen, präzisen und vereinfachten Analyse der R2*-Werte in den medullären, sowie kortikalen Bereichen der Nieren. Diese Methode wird mit gesunden Probanden getestet, wobei natürliches Wasser als Stimulus der Nieren zur Steigerung des renalen Sauerstoffgehaltes genutzt wurde. Zur Bestimmung der R2*-Werte in Kortex und Medulla wurden verschiedene Methoden angewendet: Eine konventionelle ma¬nuelle ROI (engl., regions of interest) Methode und drei Kompartiment-Methoden. Die manuelle ROI-Methode findet ihren Nutzen insbesondere bei der Untersuchung von lokalen R2*-Veränderungen, z. B. in Tumoren. Hierbei müssen die ROIs so gewählt werden, dass Störeffekte, wie beispielsweise Partialvolumeneffekte, minimiert werden. Mit den Kompartiment-Methoden werden globale R2*-Informationen ermittelt, welche zur vollständigen Untersuchung der renalen Funktion wichtig sein könnten. Da Suszeptibilitätsartefakte die renalen Relaxationsraten beeinträchtigen, wurden BOLD-Bilder auch auf diesen Effekt untersucht. Mit Hilfe von Korrekturansätzen zur Eliminierung der Suszeptibilitätseffekte resultiert schließlich eine homogenere R2*-Verteilung im Kortex mit durchschnittlich etwa 22 % kürzeren Relaxationsraten. Die medullären Werte weisen Verkür¬zungen um bis zu 18 % auf
  • Access State: Open Access