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Wie erinnern wir uns an unsere Vergangenheit? Welche Geschichtenerzählen wir immer wieder, welche haben wir tief inuns vergraben? Welche Erinnerungen können wir mit anderenteilen? Welche Worte wählen wir, um Erlebtes zu beschreiben?Wann ist die Zeit reif für den Blick zurück? In ihrem preisgekrönten autobiografisch geprägten Roman„Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“ unternimmt dieAutorin Manja Präkels dreißig Jahre nach dem Mauerfallden Versuch, von ihrer Kindheit und Jugend im ländlichenBrandenburg zu erzählen. Vor allem erzählt sievom Aufkeimen neofaschistischer Gewalt. Ihre Erinnerungenkreisen um die traumatische Erfahrung, wie aus Mitschüler*innen, Nachbar*innen und Freund*innen gewaltbereite Neonaziswurden, die das gesellschaftliche Leben dominierten.Premiere Sa 25. Januar 2020