• Media type: E-Article
  • Title: Invertierte in vitro konfokale Mikroskopie bei mykotischer Keratitis mit Hornhaut-Endothel-Epithel-Dekompensation
  • Contributor: Daas, Loay; Seitz, Berthold; Zimpfer, Annette; Bischoff, Mona; Viestenz, Arne
  • imprint: Georg Thieme Verlag KG, 2019
  • Published in: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde
  • Language: German
  • DOI: 10.1055/a-0983-1752
  • ISSN: 0023-2165; 1439-3999
  • Keywords: Ophthalmology
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  • Description: <jats:title>Zusammenfassung</jats:title><jats:p>Die Sensitivität der konfokalen Mikroskopie liegt zwischen 80 und 90% und damit über der Sensitivität der Erregeridentifizierung mittels Kultur. Typischerweise kann mittels in vivo konfokaler Mikroskopie bereits am Tag der Aufnahme eine mykotische Keratitis nicht invasiv und atraumatisch diagnostiziert werden. Wir stellen eine Patientin vor mit einem Hornhautulkus im Bereich des Transplantats, ausgeprägter Hornhaut-Endothel-Epithel-Dekompensation (HEED) und retrokornealen Pilzzapfen bei Zustand nach Re-Keratoplastik vor 5 Jahren bei chronischer Transplantatabstoßungsreaktion wegen HEED bei Fuchsʼscher Endotheldystrophie. Klinisch bestand der Verdacht auf eine mykotische Keratitis. Die konventionelle en face konfokale Mikroskopie zeigte initial keine Pilzhyphen. Aufgrund des ausgeprägten Hornhautödems konnten wir erst nach einer Re-Re-Keratoplastik mittels der invertierten in vitro konfokalen Mikroskopie die Pilzhyphen im hinteren Hornhautstroma am Operationstag nachweisen. Die Histologie bestätigte die Diagnose der Keratomykose.</jats:p>