• Media type: E-Article
  • Title: Chemie der Metall‐Koordinationsverbindungen, I. Reaktion von Bis‐dimethylglyoxim‐nickel mit Borverbindungen
  • Contributor: Schrauzer, Gerhard N.
  • imprint: Wiley, 1962
  • Published in: Chemische Berichte
  • Language: English
  • DOI: 10.1002/cber.19620950620
  • ISSN: 0009-2940
  • Keywords: Inorganic Chemistry
  • Origination:
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  • Description: <jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Bis‐dimethylglyoxim‐nickel und andere Metalloxime mit stark Polaren OH ⃛;O‐Brückenbindungen reagieren mit einer Reihe von Borverbindungen BX<jats:sub>3</jats:sub> unter HX‐Abspaltung und Bildung von neuartigen Komplexen der Zusammensetzung NiD<jats:sub>2</jats:sub>B<jats:sub>2</jats:sub>X<jats:sub>4</jats:sub><jats:ext-link xmlns:xlink="http://www.w3.org/1999/xlink" xlink:href="#note1" /><jats:fn><jats:p>D = Rest des Dimethylglyoxims.</jats:p></jats:fn> . Bemerkenswerterweise reagieren hierbei nicht nur Borhalogenide, sondern auch relativ wenig reaktionsfähige Trialkyl‐bor‐Verbindungen bereits bie Raumtemperatur. In diesen Verbindungen sind die beiden Oxim‐Protonen durch BX<jats:sub>2</jats:sub>‐Gruppen ersetzt. Das besonders beständige NiD<jats:sub>2</jats:sub>B<jats:sub>2</jats:sub>F<jats:sub>4</jats:sub> bildet mit Stickstoffbasen labile, diamagnetische 1:2‐Addukte, in denen das Ni<jats:sup>II</jats:sup>‐Ion im <jats:italic>spin‐gepaarten</jats:italic> Zustand von 6 Liganden umgeben ist. Mit Phosphinen und Isonitrilen bilden sich 1:1‐Addukte, in denen das Nickelion die Koordinationszahl 5 besitzt. Die Komplexe wurden auch auf das Vorliegen intermolekularer Nickel‐Nickel‐Bindungen hin untersucht.</jats:p>