Description:
<jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Als Ausgangssubstanzen zur Einführung von zwei Aminogruppen in vernetzte Polymere in definiertem Abstand wurden eine Reihe von bifunktionellen Monomeren hergestellt. Als Matrize dienten Dicarbonsäuren und vor allem Dialdehyde mit unterschiedlichem Abstand der funktionellen Gruppen, an die über Amid‐ bzw. Azomethinbindungen je zwei polymerisierbare Amine geknüpft wurden. Die neu hergestellten Dialdehyde 4,4″‐Methylenbis(biphenyl)‐4′,4‴‐dicarbaldehyd (<jats:bold>13b</jats:bold>), 2,2′‐Dinitro‐4,4′‐biphenyldicarbaldehyd (<jats:bold>14</jats:bold>) und 2,2′,2″‐Trinitro‐<jats:italic>p</jats:italic>‐terphenyl‐4,4″‐dicarbaldehyd (<jats:bold>15</jats:bold>) waren besonders gut als Matrize geeignet. Insgesamt wurden 16 neue Bis(azomethine) (<jats:bold>3</jats:bold>, <jats:bold>4</jats:bold>, <jats:bold>11</jats:bold>, <jats:bold>16</jats:bold>–<jats:bold>19</jats:bold>) dargestellt, mit denen sich zwei Aminogruppen in Abständen zwischen 0.72 und 1.72 nm voneinander in Polymere einführen lassen.</jats:p>