Description:
<jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Die Photoelektronen‐ und <jats:sup>13</jats:sup>C‐NMR‐Spektren der Norbornadiene <jats:bold>2a – n</jats:bold> sowie der Norbornane <jats:bold>3a – n</jats:bold> wurden gemessen und analysiert. In <jats:bold>2</jats:bold> ist der Fall verwirklicht, bei dem die Homokonjugation im wesentlichen nur von der Größe des Koeffizienten an C‐7 abhängt, der seinerseits von den Substituenten an C‐8 bestimmt wird. Der Parameter <jats:italic>H</jats:italic><jats:sub>eff</jats:sub>, der die Homokonjugation experimentell beschreibt, korreliert signifikant mit der π‐Polarisation der semicyclischen Doppelbindung. Zwischen <jats:italic>H</jats:italic><jats:sub>eff</jats:sub> und ΔΔδ(<jats:sup>13</jats:sup>C) besteht kein einfacher Zusammenhang; jedoch leistet die Differenz der totalen Atomladung ΔΔ<jats:italic>q</jats:italic><jats:sub>7,8</jats:sub> einen Beitrag zu ΔΔδ(<jats:sup>13</jats:sup>C).</jats:p>