• Media type: E-Article
  • Title: Beanspruchungstheorie der Prallzerkleinerung
  • Contributor: Rumpf, H.
  • imprint: Wiley, 1959
  • Published in: Chemie Ingenieur Technik
  • Language: English
  • DOI: 10.1002/cite.330310505
  • ISSN: 0009-286X; 1522-2640
  • Keywords: Industrial and Manufacturing Engineering ; General Chemical Engineering ; General Chemistry
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  • Description: <jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Die Energieausbeute der Prallzerkleinerung wird verhältnismäßig günstig sein, wenn die Fähigkeit und Möglichkeit der Stoffe, Formänderungsarbeit ohne Bruch aufzunehmen, bei kurzfristiger Stoßbeanspruchung herabgesetzt wird. Der bessere selektive Aufschluß kann damit zusammenhängen, daß die Spannungsverteilung gegenüber einer ähnlichen Beanspruchung zwischen zwei Flächen verändert ist. An Hand der Gesetze des mechanischen und elastischen Stoßes werden die Möglichkeiten der Energieausnutzung besprochen. In einer Zerkleinerungsmaschine liegt eine breite Verteilung der Stoßmöglichkeiten vor. Die Wahrscheinlichkeit der gegenseitigen Teilchenstöße kann in erster Näherung mit Hilfe der aus der Maxwellschen Geschwindigkeitsverteilung errechneten freien Wegläange abgeschätzt werden. Die Abhängigkeit der maximalen Stoßspannung von den wesentlichen Einflußgrößen wird dimensions‐analytisch für geometrisch ähnliche und beliebige Körper mit kugeliger Stoßstelle abgeleitet. Im letzteren Falle gelten die Hertzchen Gleichungen. Bei der Einstellung von Prallzerkleinerungsmaschinen ist in erster Linie eine richtige Anpassung der Prallgeschwindigkeit an die Teilchenfestigkeit zu finden. Neben der Abhängigkeit der Festigkeit von der Teilchengröße sind der Einfluß der Luftreibung und die Begrenzung des Flugweges bei kleiner, freier Weglänge zu beachten. Für den spezifischen Arbeitsbedarf ergibt sich eine einfache Abhängigkeit von Stoßhäfigkeit und Geschwindigkeit, die es ermöglicht, das ganze Gebiet der Prallzerkleinerung übersichtlich darzustellen.</jats:p>