• Media type: E-Article
  • Title: Knicken von Mauerwerkspfeilern bei gerissener Zugzone und nichtlinearem Spannungs‐Dehnungs‐Verlauf
  • Contributor: Führer, Wilfried
  • imprint: Wiley, 2009
  • Published in: Mauerwerk
  • Language: English
  • DOI: 10.1002/dama.200900446
  • ISSN: 1437-1022; 1432-3427
  • Keywords: Industrial and Manufacturing Engineering ; Polymers and Plastics ; Business and International Management
  • Origination:
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  • Description: <jats:title>Abstract</jats:title><jats:p>Im Jahr 1971 hatte der Autor seine Dissertation “Die Stabilität von Wänden aus Mauerwerk” [2] vorgelegt und darin unter anderem das Knicken des elastischen Mauerwerkpfeilers bei gerissener Zugzone mittels einer neuen Differentialgleichung exakt gelöst.</jats:p><jats:p>Professor <jats:italic>Mann</jats:italic> hatte diesen Beitrag Ende der siebziger Jahre aufgegriffen und auf den vorgekrümmten elastischen Stab bei gerissener Zugzone erweitert und neu berechnet. Seine Veröffentlichung erschien als Dauerbeitrag im Mauerwerk‐Kalender “Grundlagen für die Bemessung nach DIN 1053 Teil 2 (Entwurf)” [1] bzw. “Grundlagen der vereinfachten und der genaueren Bemessung von Mauerwerk nach DIN 1053‐1” in den Jahren 1981 bis 2001, worin er korrekt auch immer die Dissertation des Verfassers in der Literaturliste aufführte.</jats:p><jats:p>Der Autor möchte in diesem Beitrag am Berührungspunkt der beiden Arbeiten anknüpfen und das Anliegen durch eine neuerliche Erweiterung der Aufgabenstellung fortführen. Statt des linearen Spannungs‐Dehnungs‐Verhaltens wird ein gekrümmtes zugrunde gelegt und dafür wieder eine geschlossene Lösung mittels der Differentialgleichung aus der Arbeit von <jats:italic>Mann</jats:italic> präsentiert.</jats:p><jats:p>In Hochachtung vor der Person und der wissenschaftlichen Leistung Prof. <jats:italic>Mann</jats:italic> s lehnt sich der Autor so eng wie möglich an seinen Lösungsweg an, zumal sein Ansatz weit über den eigenen hinausging.</jats:p><jats:p>Der Verfasser ist sich dessen bewusst, dass die Mauerwerks‐Forschung in den vergangenen 30 Jahren auf diesem Gebiet viele neue Erkenntnisse erworben hat. Leider kann der Autor in seinem Beitrag die ganze Entwicklung weder berücksichtigen noch würdigen, zumal er in all den Jahren auf anderen Gebieten forschend tätig war. Er knüpft daher ausschließlich am damaligen Berührungspunkt an und zitiert nur die beiden Arbeiten.</jats:p>