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AbstractDie bei der Kondensation von DL‐Cystein (DL‐1) mit D‐(+)‐Galactose (2) entstehenden zueinander diastereomeren 4‐Thiazolidincarbonsäuren 3 und 4 lassen sich durch Kristallisation trennen. Bei der Ringspaltung von 3 bzw. 4 entstehen L‐Cystein(L‐1) bzw. D‐Cystein (D‐1). Statt D‐(+)‐Galactose kann man auch andere chirale Aldosen einsetzen.